Falscher Mietvertrag?
Verein für Konsumentenrecht holt Geld zurück
In Österreich zahlen viele Mieter zu viel – weil Vertragsdetails und Abrechnungen oft intransparent sind. Seit einem OGH-Urteil 2024 ist klar: Zahlreiche Mietverträge, insbesondere von Gemeinden, Genossenschaften oder gewerblichen Vermietern, enthalten unzulässige Klauseln. Der Verein für Konsumentenrecht hilft, Licht ins Dunkel zu bringen.
Gemeinsam mit einem Anwaltsteam werden Mietverträge und Betriebskostenabrechnungen kostenlos und unkompliziert geprüft — sachlich, unabhängig und zuverlässig. Ziel: Rechte sichern und ungerechtfertigte Zahlungen zurückfordern.
Unzulässige Betriebskosten erkennen und rückfordern
Viele Abrechnungen enthalten Positionen, die laut Mietrechtsgesetz überhaupt nicht zulässig sind – sei es, weil Verwaltungskosten zweimal verrechnet, Reparaturen falsch zugeordnet oder einfach pauschal aufgeschlagen werden. Wer eine Betriebskostenabrechnung überprüfen lassen möchte, kann seine Unterlagen beim Verein für Konsumentenrecht einreichen. Das Team analysiert sie gemeinsam mit erfahrenen Anwälten, deckt Fehler auf und unterstützt bei Bedarf bei rechtlichen Schritten. Rückforderungen sind möglich, wenn das Mietverhältnis bereits vor bis zu drei Jahren beendet wurde. Bei laufenden Mietverträgen können unzulässige Betriebskosten ebenfalls zurückgefordert werden – vorausgesetzt, der Mietvertrag begann nach dem 1.1.1997.
Betriebskostenabrechnung: Rechte als Mieter kennen & nutzen
Mieter haben laut Mietgesetz ein umfassendes Anrecht auf Einsicht aller Originalbelege – und zwar im Detail. Vermieter müssen die Zusammensetzung der Betriebskostenabrechnung nachvollziehbar erklären. Allerdings nutzen viele diese Rechte nicht – aus Unsicherheit oder wegen fehlender Informationen. Der Verein bietet hier mietrechtliche Beratung für Mieter: verständlich, praxisnah und unabhängig. Das Wissen darum kann bares Geld wert sein.
Mietvertrag rechtlich absichern
Versteckte Klauseln im Mietvertrag können später zu Ärger oder echten Kostenfallen führen: unklare Betriebskostenregelungen, unfaire Befristungen oder Renovierungspflichten sind keine Seltenheit. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte den Vertrag vor der Unterschrift von einem spezialisierten Anwalt oder einer geeigneten Stelle prüfen lassen. Auch bereits bestehende Verträge können nachträglich rechtlich überprüft werden. Unzulässige Regelungen können – je nach Fall – über Schlichtungsstellen oder Gerichte erfolgreich angefochten werden. Schnelles Handeln zahlt sich also aus.
Kostenlose Mietvertragsprüfung für Mieter in Österreich
Der Verein für Konsumentenrecht bietet allen Mietern in Österreich die Möglichkeit, Mietverträge und Betriebskostenabrechnungen kostenlos und unverbindlich prüfen zu lassen. Einfach Unterlagen online einreichen, schnelle juristische Einschätzung erhalten – und wissen, ob Handlungsbedarf besteht. Wer unsicher ist, ob er zu viel zahlt oder im Vertrag rechtlich falsch liegt, kann so unkompliziert Klarheit gewinnen.
Weitere Informationen gibt es unter www.konsumentenrecht.info.
Verein für Konsumentenrecht
Schillerstraße 163
3571 Gars am Kamp
Tel.: +43 50 1715
E-Mail: office@konsumentenrecht.info
Website: www.konsumentenrecht.info







