Der FC Red Bull Salzburg enttäuschte zuletzt in der Fußball-Bundesliga auf ganzer Linie. Im Spitzenspiel gegen den SK Sturm Graz können die Mannen von Cheftrainer Thomas Letsch für eine Trendumkehr sorgen. Der Deutsche stellte sich im Vorfeld der Partie schützend vor seine Truppe.
Vizemeister gegen Meister – mehr Spitzenspiel sollte in der Fußball-Bundesliga nicht gehen.
Vor dem Bundesliga-Hit zwischen dem FC Red Bull Salzburg und dem SK Sturm Graz ist die Ausgangslager aber eine andere. Salzburg verlor zuletzt beim WAC nach katastrophaler Leistung mit 1:3, auch die Steirer konnten in den vergangenen Wochen nur selten überzeugen.
Letsch vor Sturm-Partie: „Freuen uns darauf“
„Es ist immer ein Spitzenspiel. Ein Topspiel, auf das wir uns freuen“, hält Bullen-Coach Thomas Letsch vor dem Treff mit den Blackies fest. „Wir sind aktuell an zweiter Position, aber nicht zufrieden, wie die Spiele zuletzt gelaufen sind.“
Die Mannschaft brenne darauf, ein anderes Gesicht zu zeigen, wenn am Samstagabend (17 Uhr, live im Krone-Ticker) Sturm in Wals-Siezenheim zu Gast ist. „Hoffentlich mit vielen Zuschauern, die uns unterstützen“, fügte Letsch an. Rund 11.000 Tickets wurden bislang abgesetzt.
Die Unterstützung für Letsch wurde indes zuletzt deutlich weniger, immer mehr Fans sind unzufrieden ob der fehlenden Entwicklung der Mannschaft. Wie der Deutsche das Ruder herumreißen will?
„Es gibt von außen natürlich immer Meinungen und Kritik, das ist völlig normal. Gewinnt man, wird gejubelt“, erklärte der 57-Jährige. „Wenn man sich zu sehr damit beschäftigt, lenkt man aber die Energie in die falsche Richtung. Der Fokus ist darauf, was in der Kabine passiert, am Trainingsplatz und beim Spiel. Wir sind sehr kritisch mit uns.“
Onisiwo zurück im Mannschaftstraining
Zugleich betonte Letsch gleich mehrfach: „Ich bin von dieser Truppe überzeugt! Auch von der Art und Weise, wie wir an die Sache rangehen wollen. Nuancen gibt es immer anzupassen.“ Zuletzt in Wolfsberg, aber auch davor gegen Blau-Weiß Linz (2:2) waren es allerdings deutlich mehr als Nuancen, die nicht passten.
„Es ist das Schöne im Fußball, dass es sehr schnell geht und du neue Möglichkeiten hast. Jetzt gegen Sturm sehen manche ein Risiko. Du kannst auch rangehen und sagen: Geil, wir haben eine Riesenchance zuhause!“
Nicht dabei sein werden die Langzeitverletzten Takumu Kawamura, Karim Konate, John Mellberg (alle Knie) und Valentin Sulzbacher (Knöchel). Stürmer Karim Onisiwo stand nach längerer Pause zuletzt wieder im Mannschaftstraining.
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