Veronica Ferres spielt wie viele andere berühmte deutsche Schauspieler in der Branchensatire „Call my Agent Berlin“ auf Disney+ mit. Der „Krone“ verriet sie auch, warum sie bald in Salzburg ist.
Veronica Ferres spielt Veronica Ferres – da konnte die deutsche Schauspiel-Ikone nicht widerstehen: „Ich hatte noch nie die Gelegenheit, so etwas Lustiges zu spielen. Die Möglichkeit zu haben, mit allem, was die Menschen über einen sagen, auf eine so lustige Art und Weise umzugehen, das war einfach toll.“
Nicht nur sie, auch Stars wie Heiner Lauterbach, Moritz Bleibtreu, Iris Berben, Katja Riemann, Frederick Lau oder Emilia Schüle nehmen sich in der neuen Serie „Call my Agent Berlin“ lustvoll auf die Schaufel. Ferres erzählt im „Krone“-Interview, wie nahe die Satire an der Realität der Branche ist: „Sehr nahe (lacht)! Alles, was man da sieht, passiert tagtäglich. Was ich schon am Set erlebt habe, da zieht es dir die Schuhe aus! Dass wir uns in den Dienst der Geschichte stellen sollten, das vergessen einige.“
Die Schauspielerin hat im Produzieren ein zweites Standbein gefunden und will in den Katzenjammer der Filmbranche nicht einstimmen: „Zur Branchenzukunft kann ich nur sagen: Die Zeit des Jammerns ist vorbei. Wir haben tolle, kreative Menschen und das A und O ist es einfach, mutig zu sein und ungewöhnliche Geschichten zu erzählen.“ Sie rate jungen Darstellerinnen, sich aktiv an Kreative zu wenden: „Das war das Geheimnis meiner Laufbahn. Von zehn Fällen bekommst du nur eine Antwort, aber das reicht schon. Darauf baut man auf.“
Die ehemalige Buhlschaft denkt gern an ihre Zeit bei den Salzburger Festspielen – und kehrt dieser Tage sogar in die Mozartstadt zurück, um die zweite Staffel ihrer neuen Serie „Alpentod“ für ServusTV zu drehen: „Ich habe die wunderbarsten Gefühle, wenn ich an Salzburg denke. Es gibt dort unglaublichen Respekt gegenüber Künstlern, das erlebe ich in ganz Österreich.“
Wer Satire mag, wird „Call my Agent Berlin“ jedenfalls lieben – in jeder Folge gibt es einen neuen Stargast!
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