Ein Erdbeben der Stärke 3,8 hat sich Dienstagvormittag um 9.49 Uhr im Südtiroler Vinschgau ereignet – rund 16 Kilometer südlich von Nauders im Tiroler Bezirk Landeck. Kurze Zeit später gab es ein Nachbeben. Die Erdstöße seien auch hierzulande deutlich spürbar gewesen.
Das Nachbeben habe sich rund 20 Minuten später ereignet und sei mit einer Magnitude von 2,5 nicht so stark gewesen, teilte der österreichische Erdbebendienst von der GeoSphere Austria mit.
Es kann bei dieser Magnitude vereinzelt im Epizentralbereich zu leichten Schäden kommen.
GeoSphere Austria
Grollen und Zittern
„Das Hauptbeben wurde auch in Tirol teils deutlich verspürt und durch ein Grollen des Untergrundes sowie Zittern wahrgenommen“, so die Experten weiter. Es könne bei dieser Magnitude vereinzelt im Epizentralbereich zu leichten Schäden kommen. Bislang seien allerdings keine Schäden bekannt.
Erdbeben auch im Tiroler Unterland
Gegen 14 Uhr ereignete sich dann auch im Tiroler Unterland ein Erdbeben. Laut GeoSphere Austria erreichten die Erdstöße im Großraum Wörgl eine Stärke von 1,9. Die Herdtiefe lag bei drei Kilometern.
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