Der neue Übergang in der Tiroler Silberstadt Schwaz wird am 5. September mit einem Festakt eröffnet. Die „Krone“ blickt mit Bildern aus dem Stadtarchiv auf die Geschichte zurück.
Einige Schwazerinnen und Schwazer zählen vermutlich schon die Tage. Am Freitag, dem 5. September, hat das Zählen endlich ein Ende. An diesem Tag wird um 15 Uhr die neue Steinbrücke mit einem großen Festakt eröffnet.
Zwei Jahre wurde an dem neuen Übergang über den Inn gewerkelt. Bürgermeisterin Victoria Weber betonte öfter, dass es sich um eines „der größten Infrastrukturprojekte der jüngeren Geschichte“ handle.
Historische Aufnahmen aus dem Stadtarchiv
Geschichte ist auch das Stichwort für diesen Beitrag. Das Schwazer Stadtarchiv hat der „Krone“ historische Aufnahmen der alten Steinbrücke zur Verfügung gestellt und interessante Fakten zusammengetragen. So gab es bis zum Jahr 1928 lediglich eine Holzbrücke, um den Inn zu überqueren.
Die nächste Möglichkeit gab es bei Maurach bei Buch sowie bei Terfens/Weer. Die alte Steinbrücke wurde am 7. Juni 1928 offiziell eingeweiht. Doch schon einige Wochen davor überquerte das erste Auto den Übergang. Das ließen sich damals zahlreiche Schaulustige natürlich nicht entgehen. Die Szene wurde auch fotografiert.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.