26.000 Arbeitsstunden

Neue Brücken für Schwaz und Stans auf Zielgeraden

Tirol
04.06.2025 11:00

Die neue Steinbrücke in der Tiroler Silberstadt Schwaz öffnet bereits am 5. September und somit früher als geplant. Im Herbst 2026 folgt ein neuer Übergang für Radfahrer im Osten.

Rund 26.000 Arbeitsstunden werden schlussendlich hinter der neuen Steinbrücke in Schwaz stecken. Früher als geplant (ursprünglicher Fertigstellungstermin war im kommenden Dezember) wird die Verbindung über den Inn fertig. „Am 5. September um 15 Uhr wird die neue Steinbrücke mit einem landesüblichen Empfang eröffnet“, sagte Bürgermeisterin Victoria Weber am Dienstag bei der erstmaligen Begehung mit Medienvertretern.

Gemeinsam mit Mobilitätsreferent Hermann Weratschnig, Michael Huber, Obmann des Wasserverbandes Hochwasserschutz Mittleres Unterinntal und Bürgermeister von Stans, sowie Patrick Hörhager, dem GF des Wasserverbandes, zog sie eine Bilanz über das zu Ende gehende „Großprojekt der nächsten Jahrzehnte“.

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Wir sind zwar in der Silberstadt, aber bei den Bauarbeiten sind wir in 20 Metern Tiefe auf eine Quarzschicht mit Goldanteil gestoßen.

Patrick Hörhager

Ampelkonzept bei Orgler-Kreuzung bleibt
Das Umfahrungskonzept über die Barbarabrücke samt Ampelkonzept bei der Orgler-Kreuzung neben dem Bahnhof habe hervorragend funktioniert, waren sich alle einig. „Diese Ampelanlage wird auch erhalten bleiben“, verriet Weratschnig. Ob die Dosierampel bei der Autobahnausfahrt ebenfalls bleibt, werde noch zusammen mit der Asfinag und anderen Gemeinden diskutiert. Die im Vorfeld veranschlagten rund zehn Millionen Euro für die neue Steinbrücke sollten halten.

Hörhager wartete noch mit einem Kuriosum auf. „Wir sind zwar in der Silberstadt, aber bei den Bauarbeiten sind wir in 20 Metern Tiefe auf eine Quarzschicht mit Goldanteil gestoßen.“

GR Hermann Weratschnig stellt die Radfahrbrücke vor.
GR Hermann Weratschnig stellt die Radfahrbrücke vor.(Bild: Christof Birbaumer)

3,2 Millionen Euro für neue Radfahrbrücke
Auf die Schwazer bzw. Stanser wartet schon die nächste Brücke. Bis Herbst 2026 soll um 3,2 Millionen Euro im Osten (in der Nähe des Interspar) eine neue Radfahrbrücke entstehen. Die Kosten von rund 3,2 Millionen Euro teilen sich beide Gemeinden 50:50. Laut Huber „soll sie die umweltfreundliche Mobilität stärken.“

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