Der 53-fache französische Fußball-Nationalspieler Adrien Rabiot ist von seinem Verein Olympique Marseille nach einem Zwischenfall in der Kabine auf die Transferliste gesetzt worden. Ein Schritt, der viele überrascht – aber einen brisanten Hintergrund hat.
Die Auftaktniederlage gegen Stade Rennes am vergangenen Freitag alleine war es nicht, die Olympique Marseille einen unruhigen Saisonstart bescherte. Vielmehr war es eine Auseinandersetzung zwischen zwei Teamkollegen nach dem Spiel. In der Kabine gerieten nämlich Rabiot und Jonathan Rowe aneinander.
Es folgten unschöne Szenen. Die beiden Kicker beleidigten sich zunächst heftig und wurden schließlich sogar handgreiflich. Die Streithähne wurde deshalb von den folgenden Trainings ausgeschlossen, doch damit nicht genug, wie jetzt bekannt wurde. Denn der Verein setzt gleich beide Spieler auf die Transferliste!
Trainer legt nochmal nach
Dieser Schritt verwundert in Frankreich, besonders hinsichtlich Rabiot. Zumal Trainer Roberto De Zerbi dem 53-fachen französischen Teamspieler auch noch eine verbale Ohrfeige mit auf den Weg gibt und dessen mangelndes Engagement für die Mannschaft im Vergleich zum Vorjahr kritisiert. Noch in der vergangenen Saison hatte der 30-Jährige wesentlichen Anteil daran, dass man Vizemeister wurde.
„Von Liebe auf den ersten Blick zum Sturm – eine unglaubliche Trennung zwischen Adrien Rabiot und dem OM“, titelte die französische Sportzeitung „L’Équipe“, die damit nicht alleine dasteht. Allerdings gilt Rabiot durchaus als schwieriger Charakter, der zuvor auch schon während seiner Zeit bei Juventus Turin einige Male angeeckt ist ...
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