Das Tennisturnier in Kitzbühel zog in diesem Jahr wieder an die 50.000 Fans an. Nicht nur die gelbe Filzkugel macht dies möglich. Nicht nur Claus Meinert, Chefredakteur der „Tiroler Krone“, hofft nun aber auch eine klares und finanzieller Bekenntnis zum Sport von der Politik.
Sein Lächeln und seine äußerst ruhige Art sind sehr auffällig, stecken fast ein wenig an. Das war vor vielen Jahren noch nicht immer so, als das Tennisturnier in Kitz am (Sand-)Boden war, kaum jemand vor den Ofen lockte. Die Rede ist von Herbert Günther, der mit Markus Bodner dieses Turnier wiederbelebte. Heuer zog es an die 50.000 Fans in die Gamsstadt, obwohl es bis auf den Topgesetzten und Sieger Alexander Bublik kaum Spieler gab, die richtig (an)ziehen. Aber beim Generali Open zieht nicht (nur) Tennis. Es ist das Gesamtpaket, welches Schritt für Schritt umgesetzt wird.
Top-Sponsoren haben verlängert
Rund 50.000 Besucher in der Turnierwoche – mehr gehe nicht, sagt Günther. Stand jetzt. Aber natürlich gehe mehr. Hier kommen die Pläne für ein erneuertes, cooles Stadion ins Spiel, die es bereits gibt. Und auch die Vision, dass Damen und Herren in Kitz gleichzeitig aufschlagen. Die zwei Top-Sponsoren Octagon und Generali haben bereits verlängert. Octagon sogar auf zehn Jahre plus Option auf weitere zehn Jahre. Eine sehr gute Basis für langfristige Pläne und Investitionen.
Politik soll nicht nur mitlachen
Schön wäre es, wenn auch die Politik – so wie in anderen Bundesländern – ein klareres und finanziell kräftigeres Bekenntnis zum Spitzen- und Profisport abgeben würde und nicht nur bei Finalis oder Spielen wie am Sonntag bei FC Wacker Innsbruck gegen Rapid Wien vor Ort mitlacht. Das würde das Lächeln von Herbert Günther sicher noch verstärken. Und bei den Tausenden Fans auch für Freude sorgen.
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