Die Rottendorfer Stocksport-Asse haben im „Final 4“ die linke Hand als Waffe. Im Semifinale treffen die Stranigs auf „nervöse“ Wenigzeller.
Heimvorteil für die Stockschützen aus Rottendorf! Beim „Final 4“ der Staatsliga in Eberstein können die Feldkirchner, die seit 1992 in der höchsten Spielklasse sind, ihren vierten Titel gewinnen – den ersten daheim! Die drei bisherigen 2006, 2008 und im Vorjahr holte man immer auswärts! Am Wochenende soll nun in der um 1,2 Millionen Euro renovierten Ebersteiner Mehrzweckhalle die erste Titelverteidigung her.
Wenigzell ist eine ganz junge Truppe. Sie werden sicher nervös sein.
Günther STRANIG
Zuschlag für zwei Jahre an Eberstein
„Vom Verband wurde die Anlage als einzigartig eingestuft. Den Zuschlag haben wir für zwei Jahre erhalten“, erklärt Hallenbetreiber Uwe Stelzer, der auch für das große Finalturnier mit je vier Herren- und Damenteams Geld in die Hand nimmt. „Aktuell stehen wir zwischen 15.000 und 18.000 Euro. Mit den Einnahmen sollten wir das wieder drin haben“, sagt Stelzer, der mit 500 Zuschauern pro Tag rechnet. „Alleine von uns kommen 150 Fans“, so Rottendorf-Obmann Günther Stranig.
Samstag, Halbfinale Herren: ASKÖ Weiz – ESV Union Wang (15), Union Wenigzell – EV Rottendorf/Seiwald (16.30). – Halbfinale Damen: ESV Neustift-Innermanzing – ESV Union Vornholz (12), ESV Söding – SU St. Peter (13.30).
Sonntag: Finale Damen (10), Finale Herren (12).
Gemeinsam mit seinen Brüdern Horst und Sigi sowie Andi Spendier war „Gogo“ bei allen drei Titeln dabei. Neu dazu kam Johann Reischenböck.
Linke Hand als Waffe
Der Oberösterreicher ist einer von zwei Linkshändern im Team – eine spezielle Waffe! „Das hat sonst keiner. Wir können den Stock so viel besser auf der rechten Seite platzieren – damit haben die meisten Rechtshänder Probleme“, erklärt Boss „Gogo“ Stranig. Gestern wurde noch auf dem neuen „Heimbeton“ trainiert, dazu gab’s ein Videostudium des Halbfinal-Gegners aus Wenigzell. „Sie sind eine ganz junge Truppe, werden sicher nervös sein“, betont Stranig.
Wichtig: Horst Stranig ist nach Oberschenkeleinriss wieder dabei. Und wird wieder ein Hingucker sein. „Frisurentechnisch ist bei ihm wieder was geplant – er ist einzigartig!“, lacht Günther.
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