Mit Spannung erwartet wird der neue Kino-Blockbuster „F 1“ mit Brad Pitt und Damson Idris als Renn-Rivalen in einem fiktiven Formel1-Stall. Die „Krone“ sprach mit Hauptdarsteller Idris, Regisseur Joseph Kosinski und Kult-Produzent Jerry Bruckheimer über die Faszination Geschwindigkeit, gefährliche Dreharbeiten und die Zusammenarbeit mit Lewis Hamilton.
„Ich hatte immer schon einen Bleifuß, aber seit ich diesen Film gemacht habe, habe ich großen Respekt für die Fahrer und halte mich besser an die Verkehrsregeln“, verspricht Damson Idris. Der Newcomer spielt an der Seite von Superstar Brad Pitt die Hauptrolle im neuen Blockbuster „F 1“, der am Donnerstag im Kino anläuft: „Brad war fantastisch. Ich war natürlich am Anfang sehr nervös, weil ich ein riesiger Fan von ihm bin, aber er hat mir die Angst genommen und half mir, entspannt und selbstbewusst an die Rolle heranzugehen“, so Idris im Interview mit der „Krone“.
Rund fünf Monate habe er an der Seite von Pitt trainiert, um in dem Streifen als Formel 1-Fahrer auch die Rennwägen selbst steuern zu können: „Ich war auch viel im Simulator, um für die Originalstrecken, auf denen wir dann filmten, vorab kennenzulernen und mich vorzubereiten.“
Kerry Condon spielt die technische Leiterin des fiktiven Rennstalls APXGP und dachte viel über die Faszination Formel 1 nach: „Die Geschwindigkeit, die Geräusche, diese Energie – das zieht einen magisch an. Die Leute lieben es, da zuzuschauen.“
Für „F 1“ wurden zwölf Rennwägen extra gebaut – sechs zum Fahren und sechs für die spektakulären Unfallszenen. Die Autos waren eigentlich Formel 2-Autos, die optisch wie Formel 1-Autos hergerichtet wurden. Jedes schaffte 200 km/h und wurde insgesamt 9000 Kilometer gefahren. An den Boliden waren jeweils 15 Kameras montiert.
Kult-Produzent Jerry Bruckheimer („Fluch der Karibik“, „Armageddon“, „Con Air“ u. v. m.) ergänzt: „Es ist eine aufregende Welt und es ist der einzige Sport, in dem dein Teamkollege gleichzeitig dein Konkurrent ist. Das bedeutet Drama, und das ist, was wir für den Film nutzen.“
Man muss kein Fan von Formel 1 sein, um diesen Film zu lieben, denn es ist eine emotionale Reise über zweite Chancen, die wir alle gerne hätten.
Produzent Jerry Bruckheimer
Das Filmteam schaffte es, während der Rennen in Silverstone, Monza, Abu Dhabi und vielen mehr zu drehen, bekam eine eigene Box neben Ferrari & Co. Möglich machte das niemand geringerer als Rennlegende Lewis Hamilton, der auch als Produzent des Films agiert und der gleich Feuer und Flamme war, als „Top Gun: Maverick“-Regisseur Joseph Kosinski ihm von der Idee für das Projekt erzählte: „Er hat uns in diese Welt eingeführt, sodass wir alles so authentisch wie möglich machen konnten. Ich bin stolz auf diese Zusammenarbeit. Ich durfte zweimal rund um die Welt reisen, um diesen Film zu drehen, und ich werde das Publikum auf diese Reise mitnehmen. Auch wer kein Formel 1-Fan ist, wird es nach diesem Film sein“, so Kosinski zur „Krone“.
Am schwierigsten sei der Dreh in Las Vegas gewesen: „Wir bekamen nur 15 Minuten, um unsere Szene zu drehen, und es ist eine der schnellsten Strecken der Formel 1. Brad und Damson konnten nicht proben. Die fertige Sequenz ist toll geworden, aber es war echt gefährlich.“
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