Gregory Wüthrich

Sturms Abwehrboss verkündet seinen Graz-Abschied

Steiermark
30.05.2025 16:03

Jetzt ist es endgültig fix: Gregory Wüthrich wird den SK Sturm verlassen. Der Schweizer Abwehrboss wird eine neue Herausforderung annehmen. „Es war eine unglaubliche Zeit in Graz“, sagt der 30-Jährige zu seinem Abschied. Wohin die Reise geht, ist noch offen.

Sturm und Gregory Wüthrich – das passte von Anfang an. Der Schweizer entwickelte sich seit seiner Ankunft im August 2020 in Graz prompt zum Führungsspieler, holte zwei Meistertitel, zweimal den Cupsieg, spielte Champions League, Europa League und in der Conference League. Und schaffte es über die Schwarz-Weißen, für die er 178 Pflichtspiele absolviert hat, erstmals auch ins Nationalteam der Eidgenossen.

Wüthrich feierte in Graz große Erfolge, wurde mit Sturm zweimal Meister.
Wüthrich feierte in Graz große Erfolge, wurde mit Sturm zweimal Meister.(Bild: GEPA)

Wüthrich und Graz – das passte. In seiner Zeit in der Steiermark heiratete der heute 30-Jährige, wurde er erstmals Vater. Nun aber gab er bekannt: „Nach dem Ablaufen meines Vertrages habe ich mich entschieden, diesen nicht zu verlängern und eine neue Herausforderung anzunehmen. Die vergangenen fünf Jahre waren unglaublich, wir haben alles erreicht, was man sich vorstellen kann.“ Wüthrich sagt auch: „Der Verein ist mir unheimlich ans Herz gewachsen. Ich werde für immer ein Schwoaza bleiben.“

Wüthrich hatte mit Sturm viel zu feiern.
Wüthrich hatte mit Sturm viel zu feiern.(Bild: GEPA pictures)

Wüthrich, dessen Karriere in Graz nach seinem Zwischenstopp in Australien wieder richtig Fahrt aufgenommen hatte, will noch einmal den Sprung wagen. Zuvor platzten schon zwei potenzielle Auslandsdeals (Augsburg, Köln) in vergangenen Transferperioden in letzter Sekunde.

Zukunft noch offen
„Gregory Wüthrich war in den vergangenen fünf Jahren ein Vorzeigespieler, ein Führungsspieler dieses Teams“, sagt Sturm-Sportchef Michael Parensen. „Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“

Wohin es geht, lässt Wüthrich offen. Über einen Wechsel in den arabischen Raum wurde zuletzt spekuliert – ebenso wie über eine Rückkehr zu Heimatklub Young Boys Bern.

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