Der Einbruch wurde erst am Freitag in den Morgenstunden entdeckt, als ein Mitarbeiter des Servicecenters in der Opfermanngasse 1 in gewohnter Manier zum Dienst erschien. Was auf den ersten Blick wie ein Wasserrohrbruch aussah, entpuppte sich rasch als dreister Einbruchscoup. Das Wasser stand zentimeterhoch im Kassenraum und in den umliegenden Büros - der Tresor war aufgebrochen und leer geräumt.
"Sachschaden wiegt weit schwerer"
Sofort wurde die Polizei alarmiert, doch da waren der oder die Täter schon längst über alle Berge. "In dem Tresor befand sich etwas Bargeld, aber der entstandene Sachschaden wiegt weit schwerer", bestätigt Wiener-Wohnen-Pressesprecher Markus Stradner. Die Höhe der Beute dürfte sich im Bereich von 1.000 Euro bewegen. Warum die Einbrecher nach ihrer Tat ein Ventil im WC-Bereich öffneten und so den Tatort überfluteten, bleibt zumindest vorerst ein Rätsel.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.