22.09.2013 11:23 |

Zwei neue Varianten

Bures möchte Vignetten-Sortiment erweitern

Verkehrsministerin Doris Bures lässt die Einführung von zwei zusätzlichen Vignetten-Varianten in Österreich prüfen: Derzeit werden 1.000 Autofahrer befragt, ob sie einen Bedarf für eine 3-Tages- und eine Halbjahresvignette sehen, teilte das Ministerium am Sonntag mit. Die Ergebnisse sollen Mitte Oktober vorliegen. Die Asfinag müsse allerdings noch die Wirtschaftlichkeit der beiden Varianten beurteilen, betonte die Ministerin.
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Die 3-Tages-Vignette als Kurzzeit-Variante könnte ein maßgeschneidertes Angebot für ausländische Kurzurlauber sein. Besonders Grenzregionen würden davon profitieren, meint Bures. Aber auch für inländische Autofahrer, die die Autobahn nur sehr selten benutzen, könnte diese Variante attraktiv sein.

Von der Halbjahresvignette könnten vor allem Menschen profitieren, deren Fahrzeuge auf die Schönwettersaison ausgerichtet sind - wie zum Beispiel Cabriofahrer oder Motorradfahrer, hieß es in der Aussendung weiter.

"Voraussetzung für die Einführung ist aber auch, dass die neuen Vignetten wirtschaftlich vertretbar sind. Denn mit den Mauterlösen muss die Asfinag den Bau, die Erhaltung und den Betrieb des gesamten Autobahn- und Schnellstraßennetzes finanzieren", so Bures.

Derzeit wird in Österreich eine Jahres-, eine 2-Monats- und eine 10-Tages-Vignette angeboten.

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