"Schau ma mal"

Norbert Schneider kreuzt Swing mit dem Wienerlied

Musik
05.09.2013 17:00
Der Österreicher Norbert Schneider hatte in den letzten Jahren das seltene Glück, auch zu internationaler Bekanntheit zu gelangen. Nun besinnt sich der Musiker auf seine Wurzeln und singt auf seinem neuen Album "Schau ma mal" erstmals im Dialekt. Eine notwendige Veränderung.
(Bild: kmm)

Jahrelang hat sich Norbert Schneider international als Blues-Musiker einen Namen gemacht. Unter anderem spielte er als Support-Act von Legende B. B. King und belegte Platz zwei bei der European Blues Challenge, quasi der Eurovision Song Contest der Blues-Szene.

Nun ist Norbert Schneider musikalisch in seiner Heimat angekommen. Auf seiner neuen CD "Schau ma mal" singt er erstmals in seinem eigenen Dialekt – "eine Mischung aus Wienerisch und Waldviertlerisch". "Auf Deutsch zu singen, war immer eine Hürde für mich, aber dann habe ich bemerkt: Es ist viel einfacher für mich. Auch beim Texten kann ich mich besser und pointierter ausdrücken", erklärt Norbert im "Krone"-Interview.

Musikalisch hat er nicht mehr nur den Blues, sondern swingt und jazzt sich mitreißend durch seine Songs. "Das passt ja gut zum Wienerlied", weiß er. Neben den eigenen Songs belebt er Klassiker wie Horst Chmelars "Ana hat immer des Bummerl" neu. "Wir haben das Lied gemeinsam bei ihm zuhause aufgenommen. Seine Frau hat zur Einstimmung Schweinsbraten gemacht", schmunzelt er.

Wer Norbert Schneider live erleben möchte, hat dazu gleich mehrere Gelegenheiten. Am 15. September gastiert er im ORF RadioKulturhaus in Wien, am 3. Oktober im Wiener Theater am Spittelberg und am 27. Oktober in der Salzburger Stiegl Brauwelt. Karten erhalten Sie unter 01/960 96 999 oder im "Krone"-Ticketshop.

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