Die Rezeption hält zudem Leckerlis, Leinen und Beißkörbe bereit, wie Sacher-Geschäftsführerin Elisabeth Gürtler bei einer Pressekonferenz das neue Angebot bewarb. Hunde seien in der Luxusherberge schon bisher willkommen gewesen, versicherte Gürtler. Kürzlich sind die beiden Sacher-Häuser in Wien und Salzburg allerdings der Plattform "Tierische Hotels" beigetreten, die animalischen Begleitern besondere Fürsorge zukommen lassen wollen.
Will ein Gast samt felltragender Begleitung im Sacher übernachten, muss er trotzdem einige Regeln beachten. So herrscht im gesamten Hotelareal Leinenpflicht, der Spa- und Fitnessbereich sowie das Restaurant sind für Bello und Co. Sperrgebiet. "Man will ja nicht, dass einem der Hund nebenan auf den Teller schaut", weiß Gürtler, selbst Besitzerin einer Jack-Russell-Terrier-Dame namens "Ella".
Allerdings sind nur einige Zimmer tiertauglich ausgestattet. Denn hier benötige es spezielle Materialien, die etwa Haare bestmöglich fernhalten. Zudem müsse man auf etwaige Allergien anderer Besucher Rücksicht nehmen. Einen Floh-Check oder dergleichen wird es aber nicht geben. "Ich gehe davon aus, dass die Hunde unserer Gäste gepflegt sind", zeigte sich Gürtler optimistisch.
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