Ganz ohne ihr Frauerl

Hündin „Kaia“ fuhr zwölf Kilometer mit Linienbus

Niederösterreich
07.02.2025 14:29

Einen Fahrschein hatte sie nicht, dafür aber eine Hundemarke: Collie-Mischling „Kaia“ machte sich am Donnerstag ganz ohne ihr Frauerl auf eine Erkundungstour durch den Bezirk Baden in NÖ auf. Gestoppt wurde sie erst zwölf Kilometer später von der Polizei – in einem Linienbus!

Dass Hunde mitunter ausbüxen, um ihre Umgebung – immer der Nase nach – auf eigene Pfote zu erkunden, soll ja vorkommen. Selten, aber doch nehmen sie dafür sogar die Öffis. So geschehen in Bad Vöslau, im Bezirk Baden. Dort machte sich „Kaia“ am Donnerstag zu einer Erkundungstour auf. Und nahm dafür kurzerhand den Linienbus.

Vierbeiner ohne Begleitung im Bus
Die Passagiere staunten nicht schlecht, als es sich der Vierbeiner ganz ohne Begleitung zwischen den Sitzreihen gemütlich machte. „Anfangs glaubten wir noch, dass seine Besitzer auch im Bus sitzen“, erzählt ein Fahrgast. Doch nach wenigen Stationen war klar, dass „Kaia“ ganz ohne Herrl unterwegs war.

„Kaia“ ist speziell trainiert
Oder besser gesagt: ohne Frauerl. Denn die Besitzerin des Collie-Mischlings saß Zuhause. „Sie kann selbstständig Türen öffnen, war bisher aber erst einmal Fahrgast in einem Autobus“, gab sie später der Polizei zu Protokoll.

Beamte vom Posten in Trumau setzten dem Ausflug der fellnasigen Schwarzfahrerin nämlich an einer Haltestelle in Traiskirchen ein Ende – zwölf Kilometer von ihrer Heimat entfernt. Die Hündin wurde wieder nach Hause gebracht. 

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