Der Pole war am 23. März mit mehreren Freunden aus seiner Heimat bei der sogenannten Schwarzen Brücke tauchen gegangen. In einer Tiefe von 40 Metern verabschiedete er sich - wie zuvor ausgemacht - von seiner Gruppe, um alleine noch zehn Meter weiter abzusteigen.
Seither war er verschollen. Erst vergangene Woche wurde seine Leiche geborgen. Weil sich Polizisten und Ärzte den Unglückshergang nicht schlüssig erklären konnten, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Obduktion sowie ein toxikologisches sowie ein technisches Gutachten an.
"Eine Flasche war zu, man weiß nicht warum"
Die Autopsie habe Ertrinken als Todesursache ergeben, berichtete Hubner, die beiden Expertisen seien aber noch nicht fertig. "Eine Flasche war zu, man weiß aber nicht warum." Dennoch gehe die Staatsanwaltschaft derzeit nicht von einem Verbrechen aus.
Häufig sei ein falsches Gasgemisch verantwortlich für tödliche Tauchunfälle, das könne auch auf Fremdverschulden zurückzuführen sein, so Hubner. Ob das hier zutrifft, müsse aber erst geprüft werden.
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