Teamchef Ralf Rangnick gibt heute den Kader für den Endspurt in der Nations League bekannt. Kevin Danso steht vor dem Team-Comeback, Junior Adamu sticht aktuell in Freiburg Michael Gregoritsch aus.
Mit den beiden Siegen über Kasachstan (4:0) und Norwegen (5:1) hat sich Österreich auf Linzer Boden eine sehr gute Ausgangsposition für das „Finale“ der Nations League erspielt. Die Ausgangslage ist klar: Mit Siegen in Kasachstan (14. November) und in Wien gegen Slowenien (17. November) wäre das Ziel Gruppensieg und der Wiederaufstieg in die A-Liga geschafft – den Kader für den Endspurt gibt Teamchef Ralf Rangnick heute Abend bekannt.
Wobei zu erwarten ist, dass Kevin Danso erstmals seit der EURO wieder im Aufgebot aufscheinen wird: Nach den nervenaufreibenden Turbulenzen im Zuge seines geplatzten Wechsels zu der AS Roma fand der 26-Jährige in Lens zu alter Stärke, spielte die jüngsten drei Partien in der französischen Ligue 1 jeweils über die volle Distanz ab.
Beim jüngsten 0:1 gegen Paris SG ärgerte ihn auch die Schiri-Leistung: „Sobald man einen Pariser Spieler berührt, ist es ein Foul. Wir akzeptieren es, wissen, dass es so ist. Aber es ist auch frustrierend“, meinte der Innenverteidiger. Im Abwehrzentrum kam auch Gernot Trauner zuletzt wieder zu mehr Spielpraxis, stand in drei der jüngsten fünf Partien von Feyenoord in der Startelf, könnte auch morgen in der Champions League gegen Salzburg von Beginn an auflaufen.
Auf die Startelf hoffen in der Königsliga bereits heute die beiden Leipzig-Legionäre Nicolas Seiwald und Christoph Baumgartner. Ersterer hatte sich beim 5:1 gegen Norwegen verletzt, lief seitdem nicht mehr auf. Bei Celtic Glasgow dürfte es heute so weit sein: „Nici ist elementar wichtig, weil er viel vom Spielfeld abdeckt“, lobte ihn gestern Leipzigs Sportdirektor Rouven Schröder.
Marko in der Warteschleife
Rangnick wird dies gespannt verfolgen – ebenso, ob der zuletzt geschonte Stefan Posch heute gegen Monaco mehr Einsatzzeit erhält. Dies wäre auch für Marko Arnautovic, der zuletzt gegen Norwegen seine Team-Tore 38 und 39 erzielte, wichtig. Er kam seit dem Länderspiel-Doppel nur auf einen 60-minütigen Einsatz für Inter Mailand bei YB Bern. Morgen hofft er gegen Arsenal auf die Chance.
Seine Sturmkollegen Junior Adamu und Michael Gregoritsch rittern in Freiburg ums Leiberl: Derzeit mit klaren Vorteilen für Adamu, der in der Startelf bislang gesetzt war.
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