Wieder viel Regen

Immer noch kein richtiger Winter in Sicht

Österreich
06.01.2013 15:19
Nach den für Jänner untypisch starken Regenfällen an der Nordseite der Alpen ist auch in der kommenden Woche noch kein richtiger Winter in Sicht. Die Temperaturen bleiben recht mild. Im Südwesten Österreichs wird es am Montag sogar ziemlich warm: Bis zu 13 Grad werden erreicht, so lautete die Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik am Sonntag.

Im Westen und Südwesten scheint am Montag nach langsamer Auflösung von Nebel- und Hochnebelfeldern recht häufig die Sonne, besonders am Nachmittag. Sonst überwiegen Wolken mit zumindest zeitweiligem Regen. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 700 und 1.000 Metern Seehöhe, im Osten fließen allerdings allmählich kalte Luftmassen ein, hier sinkt die Schneefallgrenze zum Teil bis in tiefe Lagen. Später lockert es im Nordosten immer mehr auf. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Norden und Osten anfangs mitunter lebhaft aus Nordwest bis Ost. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus zwei und plus sechs Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen null und neun Grad, im Südwesten werden örtlich sogar bis zu 13 Grad erreicht.

Der Dienstag beginnt im Westen mit einigen Hochnebelfeldern, ansonsten ist es dort recht sonnig. Auch sonst gibt es zunächst sonnige Phasen. Von Norden und Nordwesten her werden die Wolken im Tagesverlauf dichter und allmählich kommt Niederschlag auf, der im Tiroler Oberland bis 1.000 Meter als Regen fällt, nach Osten zu zunehmend als Schnee oder Schneeregen, hier bewegt sich die Schneefallgrenze zwischen tiefen Lagen und 500 Metern. Trocken bis zum Abend bleibt es im äußersten Westen sowie im Süden. Der Wind weht schwach, mitunter mäßig bevorzugt aus West bis Nord. Die Tiefsttemperaturen betragen minus sieben bis plus drei Grad, die Tageshöchsttemperaturen null bis zehn Grad.

Am Mittwoch ist es in der Früh in weiten Teilen des Landes dicht bewölkt und besonders am Alpennordrand kann es noch ein wenig regnen, Schnee fällt hier oberhalb von 700 bis 1.200 Metern Seehöhe. Tagsüber lockert es jedoch von Westen her rasch auf und die Sonne setzt sich durch. Ganztägig trüb bleibt es lediglich im Osten und besonders nördlich der Donau kann es unergiebig regnen oder Schneeregen geben, wobei die Schneefallgrenze tagsüber rasch wieder auf über 1.000 Meter steigt. Der Wind weht schwach bis mäßig meist aus Nordost bis Süd. Die Frühtemperaturen liegen bei minus vier bis plus drei Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei drei bis acht Grad.

Von Nordwesten ziehen am Donnerstag mit einer Kaltfront dichte Wolken mit Regen und Schneeregen auf. Die Schneefallgrenze sinkt bis zum Abend im Norden auf rund 300, im Westen auf rund 900 Meter. Besonders in den nördlichen Staulagen schneit es wieder anhaltend. Nur einzelne Regenschauer ziehen im östlichen Flachland durch, hier zeigt sich auch zeitweise die Sonne. Überwiegend sonnig und trocken ist es im Süden. Der Wind weht im Norden und Osten mäßig bis lebhaft aus West, sonst ist es nur schwach windig. Am Morgen sind minus vier bis plus vier Grad zu erwarten, im Tagesverlauf klettert das Quecksilber auf ein bis sechs Grad.

Der Freitag beginnt entlang der Alpennordseite dicht bewölkt, mit Schneefall und Schneeregen ist zu rechnen. Die Schneefallgrenze liegt dabei von West nach Ost zwischen 1.000 Metern und tiefen Lagen. Überall sonst zeigt sich zunächst noch zeitweise die Sonne. Tagsüber breiten sich dichte Wolken, Schneefall und Schneeregen auch in den Osten aus. Gleichzeitig steigt die Schneefallgrenze von Westen her immer mehr an. Überwiegend sonnig ist es weiterhin im Süden. Der Wind weht mäßig, im Westen auch lebhaft aus Süd bis West. Die Frühtemperaturen liegen bei minus fünf bis plus zwei Grad, die Tageshöchstwerte bei ein bis fünf Grad.

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