Integrationsfonds informierte Flüchtlinge und Vertriebene über Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten am Pflegesektor.
Im Pflegebereich werden dringend Arbeitskräfte gesucht, schließlich sieht die Prognose laut Gesundheit Österreich düster aus: Bis zum Jahr 2050 werden bundesweit 200.000 Arbeitskräfte fehlen! Genau hier setzt die Karriereplattform des ÖIF an. Gemeinsam mit dem Roten Kreuz, dem Hilfswerk, den Sozialen Diensten Burgenland, der Caritas und der FH Burgenland wurden nun in Eisenstadt rund 100 Flüchtlinge über Ausbildungs- und Jobmöglichkeiten im Pflegebereich beraten.
„Wir haben verschiedene Kooperationspartner hier. Einerseits Betriebe, die tatsächlich schon eine Anstellung anbieten, wo man direkt einsteigen kann, wenn man schon Vorkenntnisse hat. Andererseits auch Organisationen, wo Qualifikationen abgeprüft werden, wo informiert wird, welche Voraussetzungen es gibt, was benötigt wird, um einsteigen zu können“, erklärte Tamara Hildner vom Integrationsfonds.
Unterschiedliche Vorqualifikation
Bei den Teilnehmern in der FH Burgenland handelte es sich mehrheitlich um Flüchtlinge aus der Ukraine. „Die Personen sind wirklich querbeet, was ihre Vorqualifikationen und Sprachniveaus angeht. Das ist auch das Ziel unserer Veranstaltung, sie so niederschwellig wie möglich zu halten“, so Hildner.
Informiert wurde daher auch über entsprechende Deutschkurse. Von Jänner bis Mai wurden bundesweit bereits rund 30.000 Deutschkurse abgehalten.
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