Die St. Pöltner Universitätsklinik eröffnete vergangene Woche einen modernen Zubau mit 400 neuen Spitalsbetten. Die Patienten sollen so rasch als möglich „im laufenden Betrieb“ umgesiedelt werden.
Auf acht Stockwerken erstrecken sich 1384 Räume, elf Operationssäle und 400 Betten sowie Platz für rund tausend Mitarbeiter – das sind die Eckdaten zum sogenannten Haus D, das am St. Pöltner Uniklinikum nun eröffnet wurde. Für den nun anstehenden Umzug wird das Spital aber nicht geschlossen, vielmehr sollen Bedienstete wie Patienten im laufenden Betrieb stationsweise umgesiedelt werden.
Vollbetrieb schon Ende des Monats
„Das Frühstück erhalten die Patienten noch im alten Zimmer, das Mittagessen wird dann schon im neuen Zubau serviert“, hofft man vor Ort auf einen reibungslosen Ablauf. Schon Ende Mai soll der jüngste Zubau nach vier Jahren Bauzeit in Vollbetrieb starten.
Zuvor konnten sich Interessierte bei einem Tag der offenen Tür über das neue Gebäude informieren. Das 180 Millionen Euro teure Haus D ist der vorerst letzte Schritt der umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen seit der Übernahme des Spitals durch das Land vor 20 Jahren. Nach dem Umzug wird das alte Haus A dann übrigens dem Erdboden gleichgemacht.
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