Fußball-Meister Red Bull Salzburg scheint bei der Suche nach einem neuen Cheftrainer ein echter Coup zu gelingen. Der Niederländer Pepijn Lijnders (41) soll an der Salzach übernehmen. Beide Parteien sind sich grundsätzlich einig, nur noch Details sind zu klären.
Meister Salzburg lässt vor dem großen Bundesliga-Titelfinale am Sonntag mit dem Fernduell gegen Sturm Graz aufhorchen! Die Mozartstädter stehen unmittelbar vor der Verpflichtung eines neuen Cheftrainers.
Dienstagabend, 18 Uhr, Flughafen Salzburg. Ein 1,89 Meter großer Mann – ausgestattet mit Rucksack und Koffer – ist gekommen, um zu bleiben. Es handelt sich um Pepijn Lijnders, der die Reise an die Salzach gemeinsam mit seinem Berater Marc Kosicke unternahm.
Freudig in Empfang genommen wurde er von Stephan Reiter. Dem Geschäftsführer der Bullen scheint damit ein echter Coup gelungen zu sein. Wie die „Krone“, die das Trio am Airport erwischte, erfuhr, sind zwar noch letzte Details zu klären, intern ist aber klar: Der 41-Jährige soll das Ruder beim in dieser Saison schwächelnden Serienmeister übernehmen und die Mannschaft ab Sommer wieder in ruhigere Gewässer führen.
Lijnders ist niemand Geringerer als die rechte Hand von Jürgen Klopp und gilt unter Fußball-Insidern als wahrer „Mastermind“. In den vergangenen sechs Jahren arbeitete er beim FC Liverpool an der Seite des Deutschen. Nachdem dieser bekanntgegeben hatte, die „Reds“ zu verlassen, erklärte Lijnders: „Das ist der Moment, in dem ich gehen und selbst als Cheftrainer tätig sein werde.“ Salzburg dürfte die besten Argumente gehabt haben, um den begehrten 41-Jährigen von einem Engagement zu überzeugen.
Titelchance lebt noch
Die Vollzugsmeldung soll in den kommenden Tagen folgen. Sportlich liegt der Fokus aber voll auf dem Duell mit dem LASK am Sonntag. Da braucht es einen Sieg und Schützenhilfe von Austria Klagenfurt im Parallelspiel bei Sturm Graz, um doch noch den elften Meistertitel en suite einfahren zu können.
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