„Breaking Bad“-Star Giancarlo Esposito war kurz davor, seine eigene Ermordung in Auftrag zu geben. Finanzielle Probleme hätten ihn dazu gebracht, erklärte der Schauspieler jetzt. Durch seinen Tod wollte er seine Familie retten.
Hinter Giancarlo Esposito liegen nicht nur gute Zeiten. Der Star, der unter anderem durch seine Rollen in „Breaking Bad“ und „Better Call Saul“ sowie der Netflix-Serie „Kaleidoskop“ bekannt ist, sprach nun in der SiriusXM-Show „Jim und Sam“ über finanzielle Probleme, die ihn in der Vergangenheit geplagt hatten.
Überlegte, eigenen Mord in Auftrag zu geben
Er habe damals sogar in Erwägung gezogen, seine eigene Ermordung in Auftrag zu geben, um die Auszahlung seiner Lebensversicherung für die Familie zu erreichen, schilderte der 65-Jährige.
„Wenn ich jemanden dazu bringe, mich umzubringen, Tod durch Unglück, würden sie die Versicherung bekommen“, erklärte Esposito über die grausamen Gedanken, die er sich vor seiner Rolle in „Breaking Bad“ machen musste.
Gedanke an Familie rettete Esposito
Und weiter: „Ich habe vier Kinder. Ich wollte, dass sie ein Leben haben. Es war ein harter Moment damals. Ich dachte buchstäblich an Selbstvernichtung, damit sie überleben konnten. So tief war ich gesunken.“
Gleichzeitig habe ihn der Gedanke an seine Familie schließlich gerettet. „Ich fing an, daran zu denken, dass das nicht machbar ist, weil der Schmerz, den ich ihnen zufügen würde, lebenslang wäre.“
Erfolg mit „Breaking Bad“
Das „Licht am Ende des Tunnels“ sei schließlich die Rolle in „Breaking Bad“ gewesen. In der Hitserie war Esposito als krimineller Geschäftsmann und Drogenboss Gustavo „Gus“ Fring zu sehen. Außerdem spielte er auch in der Spin-off-Serie „Better Call Saul“ mit.
Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person von Suizid-Gedanken betroffen sind, wenden Sie sich bitte an die Telefon-Seelsorge unter der Telefonnummer 142. Weitere Krisentelefone und Notrufnummern finden Sie HIER.
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