Mysteriöse „Lebensadern“ wurden auf dem Stamm von einer Waldviertler Fichte entdeckt. Ein Förster bittet nun um die Hilfe von „Krone“-Lesern.
Haben sich die Zeichen durch eine Laune der Natur im Stamm gebildet – oder sind es gar geheimnisvolle Signale der Schöpfung aus grauen Urzeiten, die sich unter der Rinde zeigten? Darüber sind sich selbst erfahrene Waldhüter, denen die „Krone“ diese Bilder zeigte, nicht einig.
Die gewagteste Theorie – aufgeworfen von alten Dorfbewohnern aus Schönbach im Bezirk Zwettl – lautet, dass sich hier keltische Runen auf dem Stamm manifestieren.
Auch der erfahrene Waldhüter Gerhard Blabensteiner – Entdecker des „Druidenbaumes“ – staunt ratlos über das Naturphänomen.
Ich bin schon mein ganzes Leben im Wald unterwegs, aber solch ein Muster ist mir noch nie untergekommen.

Gerhard Blabensteiner, Obmann des Vereins zur Waldförderung
Bild: Polizei, Krone KREATIV
„Aus forstlicher Sicht habe ich keine Erklärung dafür. Dabei habe ich einst bei einem großen Holzunternehmen gearbeitet, wo Tausende Stämme durch meine Hände gingen“, ersucht der Förster, der die unheimliche Entdeckung beim Abrinden gemacht hatte, um die fachkundige Hilfe von „Krone“-Lesern. Das seltene Baumstück bekommt jetzt jedenfalls einen Ehrenplatz auf seinem Bauernhof.
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.