Bürger-Verräumung

„ORF wie untergegangenes DDR-Fernsehen“

Im aktuellen „TV-Duell“ zwischen Andreas Mölzer und Eva Glawischnig auf krone.tv ging es unter anderem auch um den ORF. Konkret um ZiB1-Innenpolitik Kommentator Hans Bürger. Der darf offenbar seit einigen Monaten nicht mehrt in der reichweitenstarken Zeit im Bild auftreten, sondern wurde ins Frühstücksfernsehen und das Nachmittagsprogramm verschoben. 

Mölzer: „Er ist auf alle Fälle einer, der nicht immer ganz so politisch korrekt war, wie das sonst so üblich ist. Aber insgesamt erinnert mich der ORF schon irgendwie an das untergegangenen DDR-Fernsehen. Es ist offenbar im ORF immer noch ein Klima, wo eine gewisse Intoleranz da ist. Der gute Hans Bürger muss es sich mit wem verhaut haben. Das ist jetzt nicht nur eine Position, die er nicht mehr ausüben kann, das ist ja auch eine Demütigung.“

Man fragt sich, was da passiert ist
Glawischnig mit positivem Blick: „Man muss aber schon auch dazu sagen, dass der Nachfolger ein verdienter Journalist ist, der im Radio wirklich Top-Berichterstattung gemacht hat. Die Bürger-Verräumung soll nun also nicht auf diese Person fallen, denn das ist ein Führungsversagen. Ich denke natürlich, jedes Amt hat seine Zeit. Aber ein guter Journalist hat immer seine Zeit. Vor allem, auch wenn er ein Publikumsliebling in dem Sinn ist. Also man fragt sich dann doch, was ist das passiert.“ Mölzer, nüchtern: „Also ganz koscher ist das nicht.“  

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