Emil Forsberg tritt gegen Max Eberl nach! Der Schwede, der Ende Jänner von RB Leipzig zu den New York Red Bulls wechselte, beklagt mangelnde Wertschätzung.
„Es war mein Ziel und das meines Beraters Hasan Cetinkaya, als wir im Sommer mit dem Verein über eine Verlängerung gesprochen haben. Ich wollte unbedingt bleiben, wollte aber eine Perspektive über 2025 hinaus. Aber dann sind Dinge passiert, und das Ganze hat eine andere Richtung genommen“, schildert Forsberg im Interview mit der „Sport Bild“.
Und dann legt der 32-Jährige nach: „Ex-Sportdirektor Max Eberl (Anm. d. Red.: inzwischen Sportvorstand beim FC Bayern München) hat mir ein Angebot gemacht, das für mich nicht wertschätzend war. Ich wollte nicht mehr verdienen, hätte sogar etwas weniger Gehalt akzeptiert. Aber dann sollte ich auf 50 Prozent verzichten. Ich fühlte mich nicht respektiert! Ich habe für Leipzig immer alles gegeben.“
Comeback angekündigt
Letztendlich entschied sich Forsberg für einen Wechsel in die MLS. Bei den New York Red Bulls unterschrieb er einen Kontrakt bis 2026. Doch er kündigt bereits ein Comeback in Deutschland an: „Fakt ist: Ich muss wieder nach Leipzig kommen, in irgendeiner Form. Ich glaube, ich habe noch viel zu geben.“
Rangnick ein „fantastischer Mentor“
Womöglich als Sportdirektor. Hier spielt auch Ralf Rangnick eine Rolle. „Ein fantastischer Mentor, bei dem habe ich viel gesehen und gelernt habe. Gerade, was die Fähigkeiten außerhalb des Rasens betrifft. Da habe ich viel von Ralf mitgenommen“, so Forsberg.
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