Scharfe Kritik von Klub-Legende Wayne Rooney an Manchester Uniteds Marcus Rashford. „Ich glaube nicht, dass er ein Anführer ist“, wurde der 38-Jährige gegenüber „TNT Sports“ deutlich.
„Ich hoffe, dass er es schafft, denn er ist ein Junge aus Manchester. Aber er braucht mehr Konstanz, er spielt nicht seine beste Saison“, teilte Rooney seine Meinung. Ob er denn Sympathie für Rashford übrig habe? „Nicht viel, wenn ich ehrlich bin.“
Manchester United spielt heuer eine durchwachsene Saison, in der Premier League liegen die „Red Devils“ mit Rang sechs aktuell außerhalb der Europa-Plätze, in der Champions League war bereits in der Gruppenphase Schluss.
Kapitäne in der Pflicht
Einer der Hauptverantwortlichen für die enttäuschenden Ergebnisse des englischen Traditionsklubs sei der 26-jährige Stürmer, so Rooney. „Ich glaube nicht, dass er ein Anführer ist und manchmal ist seine Körpersprache nicht die beste. Ich schaue mir Casemiro, Varane und Fernandes an, als Kapitän sollten sie das aus Marcus herausholen“, fordert der 183-fache United-Torschütze Rashfords Teamkollegen aus, den englischen Nationalspieler wachzurütteln. Generell würde ihm Rooney seinen Erfolg gönnen, dafür wünsche er sich jedoch mehr Stabilität vom Offensivprofi. Die nächste Möglichkeit, die Klub-Ikone eines Besseren zu belehren, bietet sich Rashford kommenden Sonntag, wenn die „Red Devils“ im FA-Cup-Viertelfinale auf den FC Liverpool treffen.
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