17 Wägen der Berufsfeuerwehr Wien rückten Freitagabend zum Simmeringer Flammweg aus. Im Keller eines Wohnhochhauses war ein großflächiger Brand ausgebrochen. Zwölf Personen mussten behandelt werden, eine 16-Jährige kam ins Spital.
Es war kurz nach 23 Uhr, als Bewohner des großen Wohnblocks an der Ecke Flammweg und Muhrhoferweg bei der Berufsfeuerwehr Wien Alarm schlugen - Brandgeruch lag spätabends in der Luft! Da es sich um ein Hochhaus handelt, rückten die Florianis gleich mit 17 Fahrzeugen und 67 Einsatzkräften zur Örtlichkeit aus.
Angrenzende Wohnungen durchsucht
Vor Ort wurden zwei Löschleitungen gelegt, um den Brand zu bekämpfen. Zeitgleich, so Feuerwehrsprecher Lukas Schauer gegenüber der „Krone“, durchsuchte man unter Atemschutz die betroffene Stiege und auch Wohnungen der umliegenden Stiegen.
Zwölf Bewohner behandelt
Der Großteil der Bewohner war jedoch schon zuvor ins Freie geflüchtet. Zwölf von ihnen mussten behandelt werden, eine 16-Jährige wurde danach mit Rauchgasvergiftung ins Spital eingeliefert. Ob es sich um Brandstiftung handelt, ist noch unklar. Jedenfalls nahm das Landeskriminalamt Wien Ermittlungen auf.
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