Wandertipp: Ein kleiner, aber feiner Gipfel auf fast 2300 Metern - in der Nähe und doch fernab des beliebten Skigebiets Lachtal.
Das Gebiet Lachtal ist sommers wie winters bekannt und beliebt. Wer die ruhige Seite des Skigebietes kennenlernen will, wird sich über diesen Wandertipp freuen - wenngleich bei schönem Wetter zahlreiche Tourengeher unterwegs sind. Während der Wanderung lernen wir ein weichgeformtes und „großes“ Tal auf circa 2000 Metern und die breiten Bergrücken des Lachtals kennen. Der Großteil der Tour verläuft oberhalb der Waldgrenze, sodass der Weitblick von den Karawanken über die Julischen Alpen bis zu den ersten 3000ern der Ostalpen reicht.
Für diese Wanderung braucht es schönes Wetter, da sich die weiten Landschaftsformen nur bei guter Sicht empfehlen. Lediglich der Wind kann einen schönen Schneeschuhtag trüben. Übrigens: Wer denkt, er ist bereits am Gipfel angekommen, sollte sich mental darauf einstellen, dass noch ein kurzer Gegenanstieg bis zum Schießeck das i-Tüpferl der Wanderung darstellt. Und dennoch: eine attraktive Bergtour!
Vom Tourengeher-Parkplatz (1598 m) geht es ein Stück zurück entlang der Zufahrtsstraße und links bergauf über einen breiten Forstweg. Wir orientieren uns an der beschilderten Skiroute und gehen das Tal zuerst links und dann rechts vom Lachtalbach bergauf, bis zu dem Sattel mit den gelben Wegweisern, der Grillerlucke (2147 m).
Von hier zeigt der Wegweiser noch 30 Minuten bis zum Schießeck an. Wir halten uns immer am Bergrücken und sehen nach kurzer Zeit ein großes Steinmanderl auf der ersten Anhöhe und bald danach unser Ziel. Ein kurzes Stück bergab und wenige Höhenmeter bergauf geht es bis zum Gipfelkreuz des Schießecks (2275 m). Der Rückweg führt über die Aufstiegsroute.
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