WANDERBARE STEIERMARK

Es grünt so grün, wenn die Gokoloanzen blüh’n

Steiermark
23.02.2024 12:00

Auf unserer Wanderung mit Blick auf das Trofaiacher Becken begegnen wir einer seltenen Pflanze: der Küchenschelle 

Einer seltenen Blütenpflanze begegnen wir bei der Streckenwanderung von Trofaiach (Laintal) nach St. Peter-Freienstein: der steirischen Küchenschelle, die im Volksmund als „Gokoloanzen“ bekannt ist. Diese Rarität bevorzugt einen speziellen Lebensraum, damit sind steile und zum Teil wandartig abfallende Südwände gemeint. Die auffallenden Blüten und der Ausblick von der G’spitzten Wand - mit neuem Gipfelkreuz - geben dieser Wanderung einen ganz besonderen Charme, wobei zu beachten ist, dass ein kurzer und steiler Anstieg zum Gipfelbereich zu bewältigen ist - Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich.

Seltene Pflanzenschönheit
Seltene Pflanzenschönheit(Bild: Weges)

Zusätzlicher Tipp: Wer diese Wanderung verlängern will, hat durch die 8. Etappe des Styrian Iron Trails mehrere Möglichkeiten. Eine circa acht Kilometer lange Streckenwanderung kann von Trofaiach aus gestartet werden; wer eine ausgedehnte Tagestour bevorzugt, beginnt in Vordernberg. Beide Ausgangspunkte sind mit dem Bus gut erreichbar.

Daten & Fakten

  • Wanderdaten: 6,1 km / 300 Hm im Auf- und 320 Hm im Abstieg / Gehzeit ca. 2 h
  • Anforderungen: Technisch einfache Wanderung; lediglich der kurze Abstecher zur G’spitzten Wand ist steil und ausgesetzt.
  • Ausgangspunkt: Haltestelle Gmeingrube/Abzw. Lainbach Endpunkt: Bushaltestelle: St. Peter-Freienstein/Freiensteinweg.
  • Einkehrmöglichkeiten: GH Mossauer, 8793 Trofaiach, Laintal 56, 03847/3194; Freiensteinerhof, 03842/25116, freiensteinerhof.at
  • Fragen und Anregungen: WEGES - Silvia und Elisabeth, 0650/2611119, weg-es.at, Facebook, Instagram und YouTube: wegesaktiv.

Fazit: eine erweiterbare Wanderung! Wir starten bei der Haltestelle Gmeingrube/Abzw. Lainbach und gehen entlang des Laintalbaches, bis wir den orangen Richtungspfeil „Styrian Iron Trail“ bei der Straßenkreuzung sehen. Wir zweigen rechts ab und folgen der Straße über Wiesenflächen und durch den Wald bergauf.

Dort oben ist noch Winter, unten kommt schon der Frühling
Dort oben ist noch Winter, unten kommt schon der Frühling(Bild: Weges)

Kurz bevor wir die Höhe erreichen, sehen wir den Abstecher zur G’spitzten Wand (872 m). Am Hauptweg geht es noch wenige Höhenmeter bergauf, bevor der Abstieg über eine breite Forststraße zur Wallfahrtskirche Maria Freienstein beginnt. Die letzten Höhenmeter führen uns über die Zufahrtsstraße bergab zur Bundesstraße bzw. zur Haltestelle St. Peter-Freienstein/Freiensteinweg.

Porträt von Silvia Sarcletti
Silvia Sarcletti
Porträt von Elisabeth Zienitzer
Elisabeth Zienitzer
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