Debüt auf der Straße

Hödlmoser: „Ich weiß nicht, was mich da erwartet“

Dominik Hödlmoser fährt heute zum ersten Mal ein Straßenrennen.(Bild: Team Felt Felbermayr)

Radfahrer Dominik Hödlmoser startet mit seinem Team Felt Felbermayr in die Saison. Der 18-Jährige steht allerdings vor einer ungewissen Aufgabe. Denn er bestritt bisher nur Mountainbike-Rennen. Das Fahren im Team ist komplettes Neuland.

Vor drei Monaten wechselte Dominik Hödlmoser vom Mountainbike auf das Rennrad. Heute bestreitet er mit seinem neuen Team Felt Felbermayr bei der Umag Trophy sein erstes Straßenrennen. „Ich freue mich. Trainieren ist schön und gut, aber im Endeffekt willst du Rennen fahren“, brennt der 18-Jährige vor seinem Debüt. In Istrien (Kro) stehen neben dem heutigen Bewerb auch noch die Porec Trophy sowie die viertägige Istrien Spring Trophy an. Für Hödlmoser drei tolle Herausforderungen: „Zum Reinkommen ist das super. Ich kann dadurch viel lernen und mitnehmen.“

Bei der Rad-WM im August war er bekanntlich noch als Mountainbiker am Start, betritt nun komplett neues Terrain. „Mehr oder weniger weiß ich nicht, was mich da erwartet. Es ist für mich noch ungewiss, wie das abläuft“, freut sich der Plainfelder auf viele neue Erfahrungen. Die Aufgabe ist deshalb so ungewiss, weil er diesmal in einem Team anstatt alleine fährt. „Du musst dich jetzt auch auf deine Kollegen konzentrieren, das ist schon eine ziemliche Umstellung.“

Schulzeug mitgenommen
In der Mannschaftsbesprechung erfährt jeder seine Rolle. Davor legte sich der Flachgauer immer seinen eigenen Plan zurecht. Was er sich ebenfalls zurechtlegen musste, war das Schulzeug. Denn in eineinhalb Wochen geht’s von Kroatien wieder auf die Schulbank. „Ich muss für die Schularbeiten danach lernen“, stöhnt der SSM-Schüler, der heuer sein letztes Schuljahr absolviert. Mit Erfolgen auf der Straße würden die restlichen Monate in der Schule bestimmt leichter verlaufen.