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Heraf nach Mega-Pleite: „Werde einen Teufel tun“

Fußball National
24.02.2024 20:45

Red Bull Salzburg hat in der 20. Runde der Fußball-Bundesliga den höchsten Pflichtspielsieg in der Trainer-Ära von Gerhard Struber (seit August 2023) eingefahren. Am Samstag schoss der Titelverteidiger den Letzten Austria Lustenau mit 7:0 aus dem eigenen Stadion in Wals-Siezenheim und baute den Vorsprung an der Tabellenspitze auf Sturm Graz auf fünf Punkte aus. Der LASK musste eine 0:1-Heimniederlage gegen den WAC verdauen, Altach verlor zu Hause gegen Hartberg 1:2.

Andreas Heraf (Lustenau-Trainer): „Das erste Tor kam äußerst ungünstig und zu billig zustande. Dann wurde eine Lawine losgetreten. Wenn sie ins Rollen kommen, sind sie nur schwer zu stoppen. Dann spielen sie in einer eigenen Liga. Man kommt da ganz einfach nicht mehr in die Zweikämpfe. Für Salzburg ist heute alles aufgegangen, für uns war es ein unglücklicher Tag. Es war im Laufe des Spiels nur noch eine Frage der Höhe. Vom Gefühl her haben wir uns zu wenig gewehrt. Aber ich werde einen Teufel tun, die Spieler an den Pranger zu stellen. Wir werden weiterhin hart arbeiten.“

Gerhard Struber (Salzburg-Trainer): „Ein 7:0 zu Hause ergibt ein gutes Gefühl. Wir haben uns viele Dinge während der Woche erarbeitet, die heute voll aufgegangen sind. Wir haben von der ersten Minute an den Ton angegeben, mit Vertikalität in unserem Spiel agiert, den Gegner permanent hin und her bewegt, das Spiel von hinten sehr gut herauskombiniert und mit der individuellen Klasse unserer Offensive dann die nötigen Tore gemacht. Toreschießen ist immer gut, ist Balsam für die Seele und gibt uns großes Vertrauen und ein gutes Gefühl für die nächsten Spiele.“

Maurits Kjaergaard (Salzburg-Torschütze): „Wir haben mit zwei Kontakten gespielt. Das Spiel in der Raute ist sehr gut aufgegangen, hat perfekt funktioniert. Wir haben uns darüber hinaus viele Torchancen erarbeitet. Dieses Spiel gibt uns weiter Selbstvertrauen. Wichtig für uns ist auch, dass wir immer eine Woche Zeit haben, um uns gut auf den nächsten Gegner vorzubereiten.“

Domenik Schierl (Lustenau-Torhüter): „Wenn man nach vier Minuten das 1:0 kassiert und gleich darauf das 2:0, dann wird es für eine Mannschaft, die andere Probleme hat als Salzburg, schwierig. Wir sind dann richtig unter die Räder gekommen. Die Art und Weise, so darf es nicht passieren - aber lieber heute gegen Salzburg als in den wichtigen Spielen. Wir werden weiter Vollgas geben und nicht absteigen.“

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