Wo die Salzburger Jäger sind, ist auch der „Schwarzacher Bär“. Einst ist das Tier auf den Zuggleisen im Pongau tragisch verunfallt, jetzt ist es ein Hingucker auf Veranstaltungen.
Es sind die Tiere, die heuer im Mittelpunkt der „Hohen Jagd und Fischerei“-Messe stehen. Ein vergrößerter Hundebereich mit täglichen Jagdhundevorführungen sowie ein neuer Fischereibereich mit Kulinarik-Abteilung locken ab heute die Besucher ins Messezentrum. Auch der mittlerweile recht berühmte „Schwarzacher Bär“ wird auf der Jagdmesse mit dabei sein. Das Tier wurde im Mai auf der Bahnstrecke zwischen Schwarzach und Lend von einem Zug erfasst und dabei getötet. Mittlerweile wird der präparierte Bär von der Salzburger Jägerschaft für Schulungszwecke genutzt – oder er muss als beliebtes Fotomotiv bei Jagdfans herhalten.
Darunter befinden sich übrigens immer mehr Frauen. „Vor allem bei den Jungjägern stellen wir große, weibliche Nachfrage fest. Ungefähr 25 Prozent der Nachwuchsjäger sind mittlerweile Jägerinnen“, erklärt Birgit Eberlein von der Salzburger Jägerschaft.
Auch im Bereich der Fischerei setzt man auf das weibliche Publikum. Die Gruppe der „Fishing Ladies“ der österreichischen Fischereigesellschaft geben Frauen eine Plattform, um sich zu vernetzen, auszutauschen und gemeinsam aktiv der Angelfischerei nachzugehen. Im Rahmen der „Hohen Jagd und Fischerei“ geben erfahrene Anglerinnen auch Tipps rund um den gelungenen Einstieg.
Insgesamt sechs große Themenbereiche präsentieren sich auf der heute startenden Messe. Ungefähr 31.000 Quadratmeter werden zur Ausstellungsfläche. Knapp 500 Aussteller sind noch bis inklusive Sonntag in den Hallen des Messezentrums vertreten.
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