Der Winter bleibt am Flughafen weiter die intensivste Zeit. Aber die „ruhigen Zeiten“ werden mittlerweile kürzer.
Gestern, Sonntag, kehrte am Flughafen nach dem stärksten Reisetag des Jahres wieder etwas Ruhe ein. Starteten und landeten am Samstag noch knapp 100 Flieger, waren es am Sonntag nur mehr jeweils 29. „Das entspricht einem durchschnittlichen Reisetag“, weiß Flughafen-Sprecher Alexander Klaus.
Allerdings sind die Wintermonate für den Flughafen nach wie vor die deutlich stärkste Reisesaison. Von insgesamt rund 1,6 Millionen Passagieren pro Jahr starten und landen 800.000 in nur vier Monaten zwischen Mitte Dezember und Mitte April. Die Saison entzerrt sich aber auch am Salzburger Airport. Wirklich schwache Tage mit nur 18, 19 Flugzeugen am Tag gibt es kaum mehr.
„Das Loch im Oktober und November, das wir einmal hatten, existiert praktisch nicht mehr“, sagt Klaus. Die Fluglinien verlängerten ihre Sommerlinien in den Herbst, die Winterflüge starten inzwischen ebenfalls schon früher im Herbst. Die zusätzlichen Verbindungen in den Randzeiten helfen dem Flughafen auch, wieder an Passagierzahlen von vor der Pandemie anzuschließen. Auf die 1,7 Millionen von 2018 fehlt nicht mehr viel.
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