Nach Borussia Dortmunds enttäuschenden 1:1 gegen Wolfsburg haben sich die Spieler Kritik von Sportdirektor Sebastian Kehl gefallen lassen müssen. Der 44-Jährige warf dem Team am Samstag Arroganz vor.
„Wir haben nachgelassen. Das ist das, was man der Mannschaft heute vorwerfen muss. Dass wir das Spiel in vielen Phasen nicht weiter kontrolliert haben, dass wir arrogant gespielt haben“, wurde Kehl nach Schlusspfiff deutlich.
Der BVB war bereits in der 8. Minute durch Niclas Füllkrug in Führung gegangen, blieb ab dann jedoch blass. In der 63. Minute war es dann Wolfsburgs Yannick Gerhardt, der zum 1:1-Endstand traf. Für den BVB war es das zweite Unentschieden in den letzten drei Spielen, in der Tabelle beträgt der Rückstand auf Leader Bayer Leverkusen mittlerweile satte 17 Zähler.
Voller Fokus gegen PSV
„Mir war an der ein oder anderen Stelle zu viel Hacke, zu viel Spitze dabei. Wir waren dann auch nicht konsequent genug in den Zweikämpfen, haben unnötig Bälle verloren“, resümierte Kehl weiter. Dem ehemaligen Dortmund-Profi ist klar: im anstehenden Champions-League-Duell gegen PSV Eindhoven muss ein anderes Mindset zu sehen sein. „Wenn man in diesen zwei Spielen nicht performt, ist man raus. Wir brauchen an den zwei Tagen richtig gute Leistungen, vollen Einsatz, vollen Fokus.“
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