Im Frauen-Fußball ist nach spanischen Medienberichten ein Transfer-Weltrekord aufgestellt worden: Für die sambische Nationalspielerin Racheal Kundananji zahlt demnach der erst im vorigen Jahr gegründete US-Klub Bay FC rund 735.000 Euro an Madrid CFF, berichteten das Fachblatt „Marca“ und andere Medien am Dienstag unter Berufung auf Kreise des spanischen Klubs.
Für so viel Geld habe bisher keine Spielerin in der Geschichte des Frauen-Fußballs den Verein gewechselt, hieß es.
Der neue US-Klub aus der Region San Francisco in Kalifornien zahle unter anderem die volle Ablöseklausel. Zudem seien erfolgsabhängige Bonuszahlungen in Gesamthöhe von umgerechnet rund 70.000 Euro vereinbart worden. In ihren offiziellen Mitteilungen zum Wechsel nannten allerdings weder Madrid noch der Bay FC irgendwelche Zahlen.
Den spanischen Medienberichten zufolge war der bisherige Rekord erst im Jänner beim Wechsel der Kolumbianerin Mayra Ramírez von UD Levante zu Chelsea mit 450.000 Euro plus 50.000 Euro Boni aufgestellt worden.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.