UHC-Trainer Herbert Wagner trifft heute im Heimspiel der HLA Challenge erstmals auf Sohnemann Thomas. Der Augenkontakt fällt diesmal wohl aus.
Erst Freitagabend war es fix: Thomas Wagner, der im Sommer vom SC Magdeburg zu Handball Tirol wechselte, tritt heute mit dessen Future Team Innsbruck in Salzburg (SZ Nord, 19) an. Und trifft damit im Zweitliga-Spiel erstmals in der noch jungen Karriere auf seinen Vater Herbert Wagner, der UHC-Trainer ist.
„Es wird schon ein bissl komisch sein“, sagt der Papa, der auf die Entwicklung des Sohnes stolz, erster Ansprechpartner des 17-jährigen Nationalspielers in allen sportlichen Belangen ist. „Ich bin bei vielen Spielen dabei, da gibt es auch immer Augenkontakt. Mal sehen, wie das wird“, ist der UHC-Trainer gespannt. Das Handball-Rüstzeug gab er seinem Sohn mit, der bereits mit 13 Jahren nach Deutschland ging. Thomas greift diese Saison auch mit Erstligist Schwaz an, überwinterte mit beiden Mannschaften auf Platz eins.
Darum sind die Karten vor Thomas’ Heimkehr in die vertraute Halle klar verteilt. Zumal UHC mehrere Ausfälle beklagt. Darunter Christian Wagner – das erste Bruderduell fällt deshalb aus.
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