Biathlon Junioren-EM

Mongole sorgt für Sensation – ÖSV geschlagen

Salzburg
08.02.2024 16:08

Das erste Herren-Rennen bei der Offenen Junioren-EM der Biathleten in Jakuszyce (Polen) endete mit einer Riesensensation. Der Mongole Enkhsaikhan Enkhbat setzte sich hauchdünn durch. Das österreichische Team vergab seine Chancen am Schießstand - Lukas Haslinger wurde als bester ÖSV-Athlet Zwölfter.

Damit war nicht zu rechnen!

Der Einzelbewerb der Herren bei der Offenen Junioren-Europameisterschaft in Polen endete mit einer faustdicken Überraschung. Enkhsaikhan Enkhbat aus der Mongolei setzte sich nach fehlerfreier Schießleistung gegen seine Rivalen durch und sicherte sich die Goldmedaille.

Kalle Loukkaanhuhta aus Finnland, auch er blieb am Schießstand makellos, landete mit 1,6 Sekunden Rückstand auf dem Silberrang, Bronze ging an den Esten Jakob Kulbin (2 Stafminuten/+20,0).

ÖSV-Asse mit zu vielen Fehlern
Das österreichische Team leistete sich zu viele Strafminuten, um ein Wörtchen um die Medaillen mitzureden. Bester ÖSV-Athlet wurde der Pinzgauer Lukas Haslinger, der sich mit zwei Fehlern und 1:36,1 Minuten Rückstand auf Position zwölf klassierte.

Die weiteren rot-weiß-roten Läufer landeten nicht im erweiterten Spitzenfeld. Am Samstag werden die Titelkämpfe mit den Sprintbewerben fortgesetzt.

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