Eine Wanderung auf idyllischen Waldwegen mit angenehmen Steigungen und sagenhaftem Ausblick auf die Julischen Alpen. Unser Wander-Tipp führt heute auf die Hirschegger Alm.
Diese Tour führt uns entlang des weitläufigen Gebiets der Hirschegger Alm, die ein Teil der Stubalpe ist. Die Weite der Landschaft lässt einen schnell zur Ruhe kommen und was bleibt, ist das Gefühl, immer weiter gehen zu wollen.
Steiermark und Kärnten liegen zu Füßen
Auf den Ebenen der Bergrücken angekommen, liegen einem die Steiermark und Kärnten zu Füßen - ein besonderes Erlebnis, vor allem, wenn die Täler und Becken unter einer dichten Nebeldecke liegen. Neben den Almböden auf 1700 Metern sind speziell das Seiner Kreuz und die Almkirche St. Bartholomä empfehlenswerte Wohlfühl-Plätze. Wahrlich eine tolle Tour für Genuss-Schneeschuhwanderer.
Wir starten beim Pongratzwirt (1620 m) und orientieren uns an den gelben Wegweisern. Der Wanderweg 540 führt durch den Wald, wobei sich Forststraßen mit Steigen abwechseln.
Gemütlicher Aufstieg
Unser erster Aussichtspunkt ist die private Franzlhütte. Der gemütliche Aufstieg führt an markanten Gesteinsformationen - sogenannten „Öfen“ - vorbei, bis wir eine große Lichtung oberhalb der Kirche St. Bartholomä (1587 m) erreichen. Nach einem kurzen Anstieg sichten wir auf den Almflächen das Seiner Kreuz (1779 m).
Die Richtung (Weg 505) haltend geht es bergauf, bis wir die Höhe des weitläufigen Bergrückens erreichen, um nun links entlang des Zaunes weiterzugehen. Bei der nächsten Wegkreuzung (Holzschild „Görlitzer Hütte“) angekommen, halten wir uns links - immer entlang des Zaunes bergab bis zur Wegkreuzung Saureishütte (Weg 45).
Wir folgen den Markierungen zur Saureishütte (diese ist im Winter leider geschlossen) und wandern auf Forststraßen bis zur Wiese bei der Kirche. Der restliche Rückweg führt ganz einfach über die Aufstiegsroute zurück.
Elisabeth Zienitzer, Silvia Sarcletti
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