Seit eineinhalb Wochen ist die Piste zur Vorbereitung auf das Nightrace gesperrt, am Dienstag arbeiten über 100 Leute daran, für perfekte Verhältnisse zu sorgen. Wird der Schnee jetzt zur Gefahr?
„Ein normaler Skifahrer hat da keine Chance“, ist Bernhard Schupfer ehrlich. „Nicht einmal mit guten Kanten und wenn er runterrutscht.“ Er und sein Team sind diejenigen, die dafür sorgen, dass die Eis-Piste perfekt ist. Seit eineinhalb Wochen arbeiten zuerst circa 20, dann bis zu 150 Leute mit an der Piste.
Aber wie wird der Schnee Weltcup-tauglich? Mit einem sogenannten „Hirschgeweih“ - eine Vorrichtung am Pistengerät, das Wasser in die Piste „einspritzt“. Die Dichte im Rennschnee ist höher, er wiegt doppelt so viel wie normaler Schnee.
Die Vorbereitungen liefen dieses Jahr top. „Es war kalt, das hat geholfen.“ Und der Schneeregen am Dienstag vor dem Rennen? „Das ist nicht so schlimm.“ Ebenso wie die leichten Plusgrade, die es hat. „Da sind 60 Zentimeter Eis am Hang. Das ist für das Rennen perfekt, aber für das Publikum danach nicht.“
120 Rutscher sind im Einsatz
Wärhend des Rennes sind übrigens 120 Rutscher mit dabei. Sie rutschen die Piste nach jedem Läufer ab. Es sind vor allem junge Skifahrer aus den Vereinen in der Region. „Das sind gute Fahrer“, sagt Schupfer, „das müssen sie dafür auch sein.“
Und sollte es während des Rennens einen Schaden an der Piste geben, ist Schupfer vor Ort.
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