„Brauche deine Hilfe“

Mann (64) überwies an falsche Tochter 35.000 Euro

Niederösterreich
18.01.2024 19:02

Aufgrund einer Notlage wollte ein Vater dem vermeintlichen Sprössling helfen. Doch das Geld floss lediglich an Betrüger. Gleich zweimal fielen die Opfer auf den Trick der Kriminellen rein.

Es sind eigentlich simple Schmähs, die noch dazu längst bekannt sein sollten. Und dennoch schaffen es Kriminelle immer wieder, ihren Opfern Geld aus der Tasche zu ziehen. Manchmal sogar sehr viel Geld, wie zuletzt ein Fall aus einer kleinen Ortschaft an der Donau im Bezirk Krems zeigt.

Dort erhielt ein 64-Jähriger eine SMS. Angeblich von seiner Tochter. Sie habe ein neues Handy und brauche dringend finanzielle Hilfe, um im neuen Job durchstarten zu können. Nach mehreren Nachrichten auf WhatsApp willigte der Mann schließlich ein. Nicht weniger als 35.000 Euro zahlte er auf insgesamt drei österreichische Konten. Erst danach rief er unter der bekannten Nummer seine Tochter an – und merkte dann, dass er ausgetrickst worden war.

Ähnlicher Fall im Waldviertel
Nur unwesentlich besser erging es einer Waldviertlerin. Sie erhielt eine Nachricht von ihrem angeblichen Sohn. Er brauche dringend Geld, weil sein Konto gesperrt worden sei. Die Frau überwies insgesamt 8400 Euro auf zwei Konten. Auch sie erstattete Anzeige, als es bereits zu spät war.

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