Quartett ausgeforscht

Randalierer zogen in Flirsch Spur der Verwüstung

Die Polizei (Symbolbild) konnte im Zuge einer Fahndung vier Tatverdächtige ausforschen.

(Bild: APA/Hans Punz (Symbolbild), Krone KREATIV)

Mehrere Vandalen trieben in der Nacht auf Samstag in Flirsch im Tiroler Bezirk Landeck ihr Unwesen. Die Täter rissen unter anderem Schneestangen aus, beschädigten Laternen und Verkehrsschilder und warfen Müllkübel und einen Zaun in einen Bach. Die Polizei konnte vier junge Tatverdächtige ausforschen.

Kurz nach 1.30 Uhr wurde die Polizei über randalierende Jugendliche in Flirsch verständigt. „Beim Eintreffen der Streife konnten im Gemeindegebiet gleich mehrere Sachbeschädigungen festgestellt werden“, heißt es vonseiten der Ermittler.

Müllkübel und Zaun in Bach geworfen
Die zunächst noch unbekannten Täter hatten mehrere Schneestangen ausgerissen bzw. abgebrochen, eine Straßenlaterne und ein Verkehrszeichen beschädigt und darüber hinaus Müllkübel und einen Zaun aus der Verankerung gerissen und anschließend in den Griesbach geworfen.

Vier Italiener als Tatverdächtige
Dank Zeugen konnten im Zuge einer Fahndung vier Italiener im Alter zwischen 17 und 19 Jahren als Tatverdächtige ausgeforscht werden. Die Höhe des entstandenen Schadens kann noch nicht beziffert werden. Die mutmaßlichen Vandalen werden angezeigt.