Die Unfälle wurden auf verschiedenste Arten herbeigeführt: Die Verdächtigen fuhren mit den Fahrzeugen gegen Bäume, rammten sich gegenseitig oder provozierten Kollisionen im Straßenverkehr. Auch ein Bus der Stadt Salzburg war in einen Zwischenfall verwickelt.
Um eine noch höhere Versicherungssumme zu kassieren, wurden zudem die Tachostände an den Fahrzeugen beträchtlich nach unten korrigiert. Die beschädigten Pkws verkauften die Verdächtigen dann an ahnungslose Privatpersonen weiter.
Betrügereien für den Lebensunterhalt
Die beiden Hauptverdächtigen gingen der Polizei schließlich nach umfangreichen Ermittlungen ins Netz. Sie dürften die Taten organisiert haben und von den Betrügereien auch ihren Lebensunterhalt bestritten haben. 20 weitere Personen wurden angezeigt.
Die Bande war nicht nur in Österreich, sondern auch im ehemaligen Jugoslawien aktiv. Es wurden mehrere Versicherungsanstalten geschädigt.
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