City Arkaden-Geschäftsführer Ernst Hofbauer jubelt heuer über Rekordzahlen. Mit der „Kärntner Krone“ blickt er zurück.
Die Klagenfurter City Arkaden werden heuer den Umsatz vom Rekordjahr 2019 übertreffen. „Kundenmäßig brachte Corona einen kleinen Einbruch, doch die Leute kaufen jetzt wieder deutlich mehr ein“, sagt Geschäftsführer Ernst Hofbauer.
„Die Branchenvielfalt ist wichtig. Online-Handel gehört mittlerweile fix dazu, hatte aber einen Einbruch. Die Leute wollen weiter in Shopping Malls einkaufen“, so Hofbauer.
„Shoppingcenter haben mich immer fasziniert“
Hofbauer ist heuer 60 geworden, der gebürtige Wiener hat bereits viele Stationen in ganz Europa hinter sich. Sein erster größerer Job war im Dorotheum. „Schon mein Opa hat in einem Auktionshaus gearbeitet, als Kind hat es mich immer fasziniert. Als Auktionator habe ich alles versteigert, was es so gibt. Von Unterwäsche bis zu Autos. Shopping-Center haben mich jedoch mehr fasziniert.“ Hofbauer war von 2000 bis 2007 sogar für vier Wiener Center zugleich verantwortlich.
Ich fühle mich in Klagenfurt wirklich sehr wohl. Es ist wunderschön am Wörthersee. Ich möchte hier in den Ruhestand gehen.
City Arkaden-Boss Ernst Hofbauer
Sein Deutschland-Gastspiel gab Hofbauer in der City-Galerie in Wolfsburg. Es zog ihn auch in die Schweiz. „In Basel wurde ein Center gebaut, ein Österreicher wurde als Geschäftsleiter bevorzugt.“ Auch in Salzburg war der Manager dreieinhalb Jahre tätig. „Das Einkaufszentrum im Europark ist eines der stärksten von ganz Österreich.“
800 Mitarbeiter, sechs Millionen Besucher
Dann ging es nach Klagenfurt. „Die Wiener lieben die Kärntner, ich fühle mich pudelwohl am Wörthersee. Die City Arkaden sind für mich das erste Einkaufszentrum, das mitten in der Stadt liegt. Klagenfurt hat damit Weitblick bewiesen. Bei uns arbeiten mehr als 800 Mitarbeiter. Wir haben jährlich sogar sechs Millionen Besucher - und es werden mehr.“ Seit dem Jahr 2013 hat Hofbauer mittlerweile die Leitung in den Klagenfurter City Arkaden, mit denen er noch einiges vorhat, bevor es in die Pension geht.
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