Dank Influencer-Trio

Sarah Connor trifft schwerkranken Fan in Wien

Dank Teamarbeit und viel Engagement wurde Lina ein großer Traum erfüllt. (Bild: Andreas Graf)

Der Social-Media-Aufruf drei junger, engagierter Männer war es, der der schwerkranken Lina ihren Traum vom Sarah Connor Konzert ermöglichte - und sogar noch mehr …

So sehr hatte es sich die neunjährige Lina aus Kärnten gewünscht, beim Weihnachtskonzert ihres großen Idols Sarah Connor in der Wiener Stadthalle dabei zu sein, bevor es dann weiter nach Wiener Neustadt zur Bestrahlung gehen sollte. Aufgrund ihrer besonderen Bedürfnisse war es aber zu gefährlich für sie, sich einfach „unter die feiernde Menge zu mischen“ und das Konzert wie die anderen Kinder zu genießen.

Tausende Klicks über Nacht
Das polyamore Trio, Marco, Michel und Marcel, im Netz bekannt unter dem Namen „Die Mätzchen“, aus der Steiermark sind auf das Schicksal des jungen Mädchens aufmerksam geworden und machten es sich zur Aufgabe, ihr diesen Traum zu erfüllen. Nach einem Aufruf im Internet meldeten sich zahlreiche Menschen bei den Veranstaltern, der Verwaltung der Stadthalle und der Musikerin selbst und tatsächlich - diese reagierten!

Selbst sind die Männer
„Wir haben einen Bus gebucht und sind nach Wien gefahren. An der Stadthalle angekommen, haben uns vier Mitarbeiter in Empfang genommen und wir wurden in die Premiumloge geführt“, so die drei Helfer zu „Heute“. Damit aber nicht genug: Nach dem Konzert lud die Sängerin ihren Fan sogar noch zu sich hinter die Bühne ein.

Hier können Sie ein Bild der beiden sehen:

Selbst schreibt diese später auf ihrem Instagram-Profil: „Besonders glücklich war ich, die kleine Lina begrüßen zu dürfen!!!! Ihr habt dafür gesorgt, dass ich ihren Wunsch bemerkt habe! Sie war mit ihrer Mama auf dem Konzert in einer separaten Loge und hat mich hinterher in meiner Garderobe besucht und wir haben nett geplaudert.“

Im Anschluss gab’s direkt die Einladung fürs Weihnachtskonzert im nächsten Jahr, dann soll die Kleine sogar ein Lied mit ihrer liebsten Künstlerin singen. „Mama, ich brauche Sing- und Tanzstunden, damit ich mich dann nicht blamiere“, lachte das Mädchen.