Trotz dreier Siege landete Österreichs U20 bei der B-WM nur im Mittelfeld. Sechs Eisbullen waren in Budapest dabei, für Luca Auer war es der letzte Auftritt.
Nach drei Jahren im Oberhaus nahm Österreichs Eishockey U20 wieder an der B-WM teil - mit mäßigem Erfolg. Bei der mit offiziellem Namen U20 Weltmeisterschaft IA in Budapest (Ungarn) konnten die Cracks von Teamchef Philipp Pinter zwar drei von fünf Spielen gewinnen, am Ende wurde es dennoch nur der vierte Platz.
„Die Leistungen waren sehr gut, aber in so einem Turnier muss alles zusammenpassen. Die Special Teams haben diesmal gar nicht funktioniert“, erklärte der Head Coach, warum man mit dem Aufstieg zurück in die Weltgruppe nichts zu tun hatte. „Kleinigkeiten haben gefehlt, vor allem bei den Niederlagen gegen Frankreich und Dänemark“, bläst Luca Auer ins gleiche Horn.
Der Bergheimer bildete mit Haim, Kirchebner, Rebernig, Cernik und Wurzer das Eisbullen-Sextett im Aufgebot Pinters. Das im letzten Gruppenspiel Aufsteiger Kasachstan die einzige Niederlage zufügte.
Fokus auf Liga
„Das wollten wir unbedingt, denn so konnten wir mit einer positiven Bilanz abschließen“, erklärte Auer. Für den es altersbedingt der letzte Auftritt bei einer U20-WM war. Nun liegt der Fokus des Stürmers wieder auf Salzburg und der heimischen Liga: „Ich will mich schnell wieder ins Team einfügen und dabei helfen, dass wir wieder zurück auf die Siegerstraße finden.“
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