Herbstbilanz
Die Sorgenkinder und Notenkaiser der Bullen
Welche Salzburger haben im Herbst geglänzt, welche Bullen blieben hinter den Erwartungen zurück? Die „Krone“ hat die Auftritte genau analysiert.
Das Fußball-Jahr 2023 ist vorbei, die Kicker von Meister Salzburg genießen bereits die Winterpause. Zum Abschluss der Herbstsaison ist es Zeit für eine Analyse der Spielerleistungen. Die Durchschnitts-„Krone“-Note – von 1 (nicht sein Tag) bis hin zu 6 (teamreif) – aller Bullen, die bisher zumindest zehnmal bewertet wurden, wurde berechnet und zeigt auf, wer überzeugen konnte und wer im Frühjahr Aufholbedarf hat.
…Die Notenkaiser: Am besten abgeschnitten hat Strahinja Pavlovic mit einem bärenstarken Schnitt von 3,81. Der Serbe war in der Abwehr meistens der Fels in der Brandung und ein essenzieller Faktor für die stabile Defensive der Mozartstädter. Genau wie Goalie Alexander Schlager (Schnitt: 3,56), der in wichtigen Spielen über sich hinausgewachsen ist und den im Sommer nach Monaco gewechselten Philipp Köhn vergessen gemacht hat. Rang drei krallte sich Luka Sucic (3,35), der nach einer schweren Verletzung zurückkam und im Zentrum sofort wieder den Takt vorgab.
Auch Maurits Kjaergaard (3,33), Amar Dedic (3,28) und Mads Bidstrup (3,25) können mit ihren Leistungen zufrieden sein.
…Die Sorgenkinder: Mit einem schwachen Schnitt von 2,63 belegte Amankwah Forson den letzten Platz. Dem Ghanaer fehlte es vor allem an der nötigen Konstanz – zweimal gab’s für ihn die Note 5, allerdings erhielt er auch gleich vier 1er. Ebenfalls nicht überzeugen konnte Neuzugang Aleksa Terzic bis zu seiner Verletzung im Oktober – 2,7.
Und auch Salzburgs Rekordeinkauf Lucas Gourna Douath kam im Herbst gar nicht auf Touren (2,8). Der 13-Millionen-Euro-Mann verlor seinen sicher geglaubten Stammplatz, muss sich im Frühjahr dringend steigern.
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