Neuzugang bei Admira

Stöger schwärmt: „Er ist ein Typ, der uns fehlt“

Fußball National
08.12.2023 08:35

2024/25 will die Admira in der 2. Liga um den Titel spielen. Der Weg zum Ziel beginnt mit der Verpflichtung von Torjäger Salko Mujanovic. 

Platz elf nach 16 Runden, zehn Punkte vor der Abstiegszone - ein Herzschlagfinish im Kampf um den Klassenerhalt wie in der letzten Saison sollte der Admira in diesem Spieljahr erspart bleiben. Sechs Stunden dauerte am Montag jenes Meeting, in dem die Sportchefs Peter Stöger und Marcel Ketelaer mit dem Trainerteam den Herbst aufarbeiteten. Ergebnis: viel Luft nach oben, auf einer Basis für höhere Ziele.

Das Frühjahr soll eine Art Zwischensaison werden. Stöger: „Wir werden im Sommer einen Kader haben, mit dem wir angreifen können.“ Und zwar in Richtung Aufstieg. Von Präsident Christian Tschida und Neo-Geschäftsführer Niklas Belihart erhielt er bereits die Zusage, schon jetzt mit den Adaptierungen beginnen zu können. „Je früher ein Neuer kommt, umso einfacher ist es für ihn und die Trainer“, weiß Stöger.

„Er ist ein Typ, der uns fehlt“
Neuzugang Nummer eins wurde gestern Abend fixiert, wechselt von Partnerklub Traiskirchen in die Südstadt. Der Bosnier Salko Mujanovic empfahl sich im Herbst mit 16 Treffern, führt die Schützenliste der Ostliga an. Er hatte auch andere Angebote, Stöger konnte den 27-jährigen aber überzeugen. „Weil wir ihn nicht als Ergänzung holen, sondern auf ihn setzen - er ist ein Typ, der uns fehlt.“ Nämlich ein Knipser. Eine Rolle, in die Reinhard Young, Jakob Tranziska oder Pipo Schmidt nicht schlüpfen konnten. Und schon gar nicht Martin Krienzer, der Sturm II vor zwei Jahren in die 2. Liga geschossen hatte, heuer aber nur noch viermal traf - in der 2. Landesliga für die Admira Panthers . . .

Sommer der Wahrheit
Stöger will auch noch ausloten, wen der schottische Kooperationsklub Celtic Glasgow zur Auswahl hat. „Das Beispiel Anderson zeigt, dass das Projekt funktioniert - das sieht auch Celtic so.“ Dazu passt, dass die Trainer Thomas Pratl, Tommy Wright und Gerhard Fellner heute zwecks Austausch für eine Woche nach Glasgow reisen.

So richtig wird man Stögers Handschrift aber erst im Sommer lesen können. Wenn zwölf Verträge auslaufen, somit endlich jener Spielraum vorhanden ist, der dem ehemaligen Austria-Coach bei seinem Amtsantritt im Juli fehlte . . .

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