„Etwas müde bin ich dann schon“, gestand Johannes Strolz, als er am Montagnachmittag von Gerhard Burtscher, dem Vorstandsvorsitzenden von Kopfsponsor BTV, „seine“ Fan-Gondel auf der Valisera-Bahn in der Silvretta Montafon übergeben bekam. Hauptgrund dafür war aber weder das intensive Speed-Camp in Copper Mountain noch die zwei Trainingstage plus Rennabsage auf der Raubvogel-Piste in Beaver Creek (USA).
„Die Rückreise war etwas anstrengend“, erklärte der 31-jährige Vorarlberger. „In Denver sind wir am Samstag gut weggekommen, aber kurz vor der Landung in München haben wir erfahren, dass der Flughafen wegen des Schnees geschlossen ist.“ Ein Ausweichen nach Frankfurt, ging nicht. „Da hatten sie keinen Platz für uns und so wurden wir nach Brüssel umgeleitet.“
Keine Gangway - zwei Stunden Warten im Flieger
Nachdem dort auch noch einige Pannen gegeben hatte, kam Strolz schließlich am Sonntagnachmittag in München an. „Allerdings hatten wir dann das Problem, dass keine Gangway verfügbar war und wir zwei Stunden nicht aus dem Flieger aussteigen konnten.“ Als er dann endlich aus dem Jet raus war, musste noch das Auto ausgeschaufelt werden - spät am Abend traf er dann endlich im Ländle ein.
Starts in Bormio und Kitzbühel?
Vom Montafon ging es für Johannes am Montag direkt weiter auf die Reiteralm. Dort warten drei Tage Slalom-Training, ehe er am Freitag nach Val d’Isere (Fra) reist, wo am Sonntag der zweite Saison-Slalom ansteht. Von dort geht es weiter nach Gröden, wo sich Strolz auf der Saslong-Abfahrt versuchen wird. „Die Silvesterabfahrt in Bormio kommt für mich aber zu früh, ist sie doch eine der schwierigsten Abfahrten überhaupt“, blickt der Vorarlberger in die nähere Zukunft. Und wie sieht es mit einem Start beim Klassiker in Kitzbühel aus? „Auch das ist in dieser Saison noch zu früh. Allerdings ist das Rennen auch noch weit weg...“
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