AC Wals prallt heute in der Walserfeldhalle im Finale auf Titelverteidiger Inzing. Rekordmeister kämpft um Revanche und einen Polster für das Auswärtsduell.
„Jedes Jahr ist es das Highlight bei uns“, blickt AC Wals-Obmann Toni Marchl dem ersten Finalkampf (19.30) in der Ringer-Bundesliga gegen Inzing mit großer Vorfreude entgegen. Die „Krone“ warf einen Blick auf die Zahlen des Duells.
0 Niederlagen musste Griechisch-Römisch-Ringer Markus Ragginger in der bisherigen Saison einstecken. „Ich hoffe natürlich, dass das so bleibt“, schmunzelt der 24-Jährige. Ebenfalls ungeschlagen ist Muhamed Bektemirov.
2 Treffs finden im Finale statt. Heute in der Walserfeldhalle steigt die Hinrunde, in einer Woche fällt im Rückkampf in Inzing die Titelentscheidung.
9 bis 10 Mal trainiert Ragginger pro Woche, um in Form zu bleiben, sich zu verbessern und den Traum von Olympia zu wahren.
14 Duelle kommen jeweils in Griechisch-Römischen und im Freistil in den Finali zur Austragung.
25 Ringer umfasste der Kader, aus dem die Walser in der Saison schöpften.
54 Titel hat der Rekordmeister bisher geholt. Einer soll noch her, bevor der langjährige Obmann Toni Marchl Ende des Jahres sein Amt zurücklegt.
59 zu 59 endete der Finalkampf nach Hin- und Rückrunde 2022. Ein Schultersieg gab den Ausschlag zugunsten der Tiroler, stürzte Wals mit Simon Marchl ins Tal der Tränen. Ragginger erwartet erneut eine enge Kiste, will die Finalrevanche: „Es werden Kleinigkeiten entscheiden.“
67 Kämpfe hat der AC Wals auf dem Weg ins Finale in den acht Runden im Oberen Play-off gewonnen. Das sind rund 60 Prozent der gesamt 112 Duelle.
80 Leute arbeiten seit gestern Mittag daran, die Halle für den Showdown vorzubereiten. Marchl: „Wir waren schon oft im Finale, da sind wir bereits Profis.“
194 Kilometer nach Inzing wollen die Walser in einer Woche mit einem satten Vorsprung im Gebäck in Angriff nehmen.
1200 Zuschauer erwartet Marchl. „Die Halle wird bummvoll sein.“ Für Ragginger ist es speziell, im eigenen Wohnzimmer zu fighten: „Wir sind viel im Ausland unterwegs, da ist es cool, wenn die Fans zuhause anfeuern.“
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.